Dieser Browser ist veraltet, daher ist die Seitendarstellung fehlerhaft.
Skulpturen Österreichischer Filmpreis

Akademie des Österreichischen Films

Österreichischer Filmpreis 2022: 46 Nominierungen für 13 ORF-kofinanzierte Filme

Umfassende Berichterstattung und hochkarätige Film-Highlights im ORF
Mit 46 Nominierungen für 13 Filme in 15 (von insgesamt 16 Kategorien) geht der ORF ins Rennen um die diesjährigen Austro-Oscars. Als aussichtsreichste Kandidaten um den „Österreichischen Filmpreis 2022“ gelten mit jeweils zehn Nominierungen die zwei vom ORF im Rahmen des Film/Fernseh-Abkommens kofinanzierten Dramen „Fuchs im Bau“ und „Große Freiheit“, gefolgt von „Hinterland“ und „Schachnovelle“ mit Nominierungen in jeweils sechs bzw. „Moneyboys“ in fünf Kategorien.
Mit umfassender Berichterstattung und ausgezeichneten Kino-Highlights – u. a. auch im Rahmen einer „Langen Nacht des österreichischen Films“ inklusive Sondersendung „Heim-Kino – Neues vom österreichischen Film“ – steht auch das TV-Programm in ORF 1, ORF 2 und ORF III rund um die Veranstaltung wieder ganz im Zeichen des Österreichischen Filmpreises, der am Donnerstag, dem 30. Juni 2022, in Grafenegg verliehen wird. Den begehrten Austro-Oscars widmen sich auch diesmal die ORF-Radios, das ORF.at-Netzwerk und Flimmit.
ORF-Programmdirektorin Stefanie Groiss-Horowitz:
„Der österreichische Film steht vor massiven wirtschaftlichen, förder- und produktionstechnischen Herausforderungen und Problemen, die es zu lösen gilt. Ich möchte an dieser Stelle versichern, dass wir als ORF die Verantwortung für den österreichischen Film mittragen. Jetzt geht es darum, mit lang überfälligen Maßnahmen die Filmwirtschaft am Laufen zu halten und das Produktionsniveau abzusichern – gehen wir das gemeinsam an und halten wir zusammen.“ Und weiter: „Es freut mich, dass der ORF auch heuer wieder zahlreiche der nominierten Produktionen über das Film/Fernsehabkommen kofinanziert hat.“
ORF-III-Programmgeschäftsführer Peter Schöber:
„Als langjähriger Medienpartner der Akademie des österreichischen Films freuen wir uns auch 2022 wieder auf eine Zusammenarbeit. Seit dem Sendestart von ORF III – und gleichzeitig auch dem Jahr der ersten Verleihung des Österreichischen Filmpreises – ist es ein wesentliches Anliegen unseres Senders, das österreichische Filmschaffen in seiner ganzen Vielfalt abzubilden. Aus diesem Grund haben wir nicht nur die Sendeleiste ‚Der Österreichische Film‘ ins Leben gerufen, die dem Publikum Filmschätze zur besten Sendezeit präsentiert, sondern gestalten auch große Programmschwerpunkte, die beispielsweise anlässlich von Geburtstagen österreichischer Filmschaffender die ganze Bandbreite der Branche zeigen. Auch das ORF-III-Magazin ‚Kultur Heute‘ informiert regelmäßig über die interessantesten Filmstarts und begleitet auch heuer wieder den Österreichischen Filmpreis mit aktueller Berichterstattung. Ich wünsche allen Nominierten und der neuen Präsidentschaft Verena Altenberger und Arash T. Riahi toi toi toi und freue mich auf eine glanzvolle Veranstaltung im Juni in Grafenegg.“

Der Österreichische Filmpreis 2022 – Die Nominierungen für vom ORF kofinanzierte Produktionen im Überblick:

Bester Spielfilm:
  • Fuchs im Bau
  • Große Freiheit
  • Me, We
  • Moneyboys
Bester Dokumentarfilm:
  • Auslegung der Wirklichkeit – Georg Stefan Troller
  • Jetzt oder morgen
  • Space Dogs
Beste weibliche Hauptrolle:
  • Maria Hofstätter (Fuchs im Bau)
  • Birgit Minichmayr (Schachnovelle)
Beste männliche Hauptrolle:
  • Georg Friedrich (Große Freiheit)
  • Aleksandar Petrović (Fuchs im Bau)
  • Franz Rogowski (Große Freiheit)
Beste weibliche Nebenrolle:
  • Luna Jordan (Fuchs im Bau)
  • Maresi Riegner (Schachnovelle)
  • Margarethe Tiesel (Hinterland)
Beste männliche Nebenrolle:
  • Andreas Lust (Fuchs im Bau)
  • Lukas Miko (Schachnovelle)
  • Thomas Prenn (Große Freiheit)
Beste Regie:
  • Sebastian Meise (Große Freiheit)
  • Arman T. Riahi (Fuchs im Bau)
  • C.B. Yi (Moneyboys)
Bestes Drehbuch:
  • Sebastian Meise und Thomas Reider (Große Freiheit)
  • Arman T. Riahi (Fuchs im Bau)
  • C.B. Yi (Moneyboys)
Beste Kamera:
  • Crystel Fournier (Große Freiheit)
  • Thomas W. Kiennast (Schachnovelle)
  • Benedict Neuenfels (Hinterland)
Bester Schnitt:
  • Gerd Berner (Klammer – Chasing the Line)
  • Britta Nahler (Madison)
  • Karina Ressler und Joana Scrinzi (Fuchs im Bau)
  • Joana Scrinzi (Große Freiheit)
Bestes Kostümbild:
  • Theresa Ebner-Lazek (Klammer – Chasing the Line)
  • Tanja Hausner (Schachnovelle)
  • Uli Simon (Hinterland)
Beste Maske:
  • Helene Lang und Roman Braunhofer (Hinterland)
  • Heiko Schmidt, Roman Braunhofer und Kerstin Gaecklein (Große Freiheit)
  • Daniela Skala (Schachnovelle)
Bestes Szenenbild:
  • Huei-Li Liao (Moneyboys)
  • Oleg Prodeus, Andreas Sobotka und Martin Reiter (Hinterland)
  • Katharina Wöppermann und Nina Mader (Monte Verità)
Beste Musik:
  • Voodoo Jürgens und David Schweighart (Sargnagel – Der Film)
  • Nils Petter Molvaer und Peter Brötzmann (Große Freiheit)
  • Karwan Marouf (Fuchs im Bau)
Beste Tongestaltung:
  • Originalton: Atanas Tcholakov, Sounddesign: Nils Kirchhoff, Mischung: Manuel Meichsner (Fuchs im Bau)
  • Originalton: Alain Goniva, Sounddesign: Nils Kirchhoff, Mischung: Michel Schillings (Hinterland)
  • Originalton: Yun Xie-Loussignian, Sounddesign: Hjalti BagerJonathansson, Karim Weth, Mischung: Thomas Gauder (Moneyboys)

ORF 1 und ORF 2 mit ausgezeichneten Film-Highlights und einer „Langen Nacht des österreichischen Films“ inklusive Sondersendung „Heim-Kino – Neues vom österreichischen Film“

Einem der größten Justizskandale der Zweiten Republik widmet sich bereits am Mittwoch, dem 29. Juni, um 23.25 Uhr in ORF 2 das Doku-Drama „Murer – Anatomie eines Prozesses“ mit u. a. Alexander E. Fennon, Karl Fischer, Karl Markovics, Gerhard Liebmann, Roland Jaeger und Melita Jurišić.
Den Auftakt der „Langen Nacht des österreichischen Films“ am Samstag, dem 2. Juli, in ORF 1 macht Josef Hader in Wolf Haas‘ gleichnamiger Brenner-Verfilmung „Das ewige Leben“ (20.15 Uhr). Die von der ORF-TV-Kultur gestaltete Sondersendung „Heim-Kino – Neues vom österreichischen Film“ (22.15 Uhr) wirft im Rahmen einer „Langen Nacht des österreichischen Films“ in ORF 1 einen Blick auf die diesjährige Filmpreis-Gala und berichtet über die Gewinner/innen. Mit der ORF-Premiere von Johanna Moders mit u. a. Julia Jentsch, Manuel Rubey, Aenne Schwarz und Marcel Mohab besetztem Spielfilm „Waren einmal Revoluzzer“ (22.45 Uhr) sowie den Dacapos von „Das finstere Tal“ (0.20 Uhr) und „Ich seh ich seh“ (2.05 Uhr) stehen anschließend drei weitere vom ORF im Film/Fernsehabkommens kofinanzierte Spielfilme auf dem ORF-1-Programm.
Im Rennen um den Academy Award, nominiert für den Goldenen Löwen bei den Internationalen Filmfestspielen von Venedig, ausgezeichnet bei Romy und Österreichischem Filmpreis und unter den großen Gewinnern des Europäischen Filmpreises: Internationales Erfolgskino erwartet das TV-Publikum mit „Quo vadis, Aida?“ (Sonntag, 3. Juli, 22.10 Uhr, ORF 2; ORF-Premiere). Jasmila Žbanićs – mit u. a. Jasna Djuricic, Izudin Bajrovic, Boris Ler, Dino Bajrovic, Johan Heldenbergh und Edita Malovčić besetzter – Spielfilm erzählt von Aida, die als Übersetzerin für die UNO in der Kleinstadt Srebrenica tätig ist und im Zuge politischer Verhandlungen nach der Machtübernahme durch die serbische Armee fatale Informationen mit grausamen Auswirkungen übersetzen muss.

TV-Berichterstattung in ORF 2 und ORF III mit u. a. „kulturMontag“ und „Kultur Heute Spezial“

Im Rahmen der aktuellen Berichterstattung widmet sich – neben der bereits erwähnten Sondersendung „Heim-Kino – Neues vom österreichischen Film“ (Samstag, 2. Juli, 22.15 Uhr, ORF 1) der „kulturMontag“ den diesjährigen Austro-Oscars und stellt u. a. bereits in der Ausgabe vom 27. Juni, um 22.30 Uhr in ORF 2, die diesjährigen Nominierungen vor.
Ein „Kultur Heute Spezial“ (Freitag, 1. Juli, 19.45 Uhr, ORF III) präsentiert die Höhepunkte der Preisverleihung und bringt Interviews mit der Präsidentin und dem Präsidenten der Akademie des österreichischen Films, Verena Altenberger und Arash T. Riahi, weiters mit Preisträgerinnen und Preisträgern sowie Gästen der Gala in Grafenegg.

Der Österreichische Filmpreis auf Flimmit

Als Streaming-Partner der Akademie des Österreichischen Films ist Flimmit auch heuer wieder mit dabei und zeigt die Gala als Video-on-Demand ab Freitag, dem 1. Juli, auf https://flimmit.at. Dort findet sich außerdem eine Auswahl prämierter österreichischer Filme in einer eigens dafür kuratierten Kollektion zum Österreichischen Filmpreis.

ORF.at-Netzwerk, Teletext und TVthek im Zeichen der Austro-Oscars

Das ORF.at-Netzwerk und der ORF TELETEXT (in den Magazinen „Leute“ Seite 103 bzw. ab 145 und „Kultur und Show“ Seite 110 bzw. ab 190) widmen sich im Rahmen ihrer aktuellen Kulturberichterstattung ausführlich dem Österreichischen Filmpreis. Auf der ORF-TVthek werden alle Sendungen des TV-Schwerpunkts rund um den Österreichischen Filmpreis, für die entsprechende Online-Lizenzrechte vorhanden sind, als Live-Stream und für sieben Tage nach der TV-Ausstrahlung als Video-on-Demand abrufbar sein.

Der Österreichische Filmpreis in den ORF-Radios

Ö1 berichtet über die Preisträger/innen und im „Morgenjournal“ (7.00 Uhr) am Freitag, dem 1. Juli, von der Veranstaltung. FM4 widmet sich am 1. Juli in der „Morning Show“ (6.00) der Preisverleihung.

Link: