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Österreichischer Filmpreis 2020: 47 Nominierungen für ORF-kofinanzierte Filme

Und: Umfassende Berichterstattung und Filmpremieren im ORF
Die Preisskulptur aufgenommen am Donnerstag, 6. Dezember 2018, im Rahmen der "Präsentation der Nominierten zum Österreichischen Filmpreis 2019" durch die Akademie des Österreichischen Films in Wien.

APA/HERBERT NEUBAUER

47 Nominierungen in 15 Kategorien für 13 Filme – auch 2020 geht der ORF mit zahlreichen im Rahmen des Film/Fernseh-Abkommens kofinanzierten Produktionen in den Wettbewerb um den Österreichischen Filmpreis. Mit den meisten Nominierungen für die begehrten Austro-Oscars bedacht wurden „Little Joe“ (zehn Kategorien), „Der Boden unter den Füßen“ (sieben Kategorien) sowie „Joy“ und „Nevrland“ in jeweils sechs Kategorien. Der zehnte Österreichische Filmpreis wird am Donnerstag, dem 30. Jänner 2020, im Auditorium Grafenegg/Niederösterreich vergeben.

ORF-Programmdirektorin Mag. Kathrin Zechner: „Filme sind Gesicht und Stimme eines Landes“

„Im Jubiläumsjahr 2020 schauen wir zurück auf ein mehr als spannendes Verhältnis zwischen dem österreichischen Film und dem ORF – es ist eine großartige, eine spannende, bereichernde, beglückende Beziehung, quasi ‚Ehe‘, die auch in Zukunft für ein noch breiteres Publikum für außergewöhnliche filmische Juwelen sorgt. Filme sind Gesicht und Stimme eines Landes und der Kinofilm ist die Königsdisziplin. Und diese Qualität als Benchmark spornt uns für Fernsehfilme im ORF an, wie bei ‚Landkrimis‘, aktuell ‚Vienna Blood’ oder ‚Freud’, oder historischen Stoffen wie ‚Maria Theresia‘ oder ‚Das Sacher‘. So zeigt sich auch, dass Talente in Buch, Regie, Schauspiel und allen anderen Gewerken im Filmschaffen mittlerweile selbstverständlich in beiden Welten zuhause sind. Ich gratuliere allen, die auch nach zehn Jahren nicht nachlassen im Sichtbar-Machen der besten Geschichten in diesem Land – regional, national und international!“

ORF-III-Programmgeschäftsführer Peter Schöber: „Alle Scheinwerfer auf das umfangreiche heimische Filmschaffen!“

„Als Medienpartner der Akademie des Österreichischen Films sorgt ORF III dafür, dass am 30. Jänner 2020 alle Scheinwerfer auf das umfangreiche heimische Filmschaffen gerichtet sind. Daher begleiten wir den glamourösen Abend mit zwei ‚Kultur Heute‘-Sondersendungen, die als Tragfläche für den Event fungieren und Teil der umfassenden Berichterstattung zum Österreichischen Filmpreis sind. Außerdem präsentiert ORF III mit ‚Maikäfer flieg‘ und ‚Die Hölle‘ Filmhighlights, die in den vergangenen Jahren im Rennen um den begehrten Filmpreis waren“, so ORF-III-Programmgeschäftsführer Peter Schöber.

Der Österreichische Filmpreis 2020 – Nominierte, ORF kofinanzierte Produktionen im Überblick

Bester Spielfilm:
  • Der Boden unter den Füßen
  • Joy
  • Little Joe
Bester Dokumentarfilm:
  • Erde
  • Gehört, gesehen – Ein Radiofilm
Beste weibliche Hauptrolle:
  • Joy Anwulika Alphonsus (Joy)
  • Emily Beecham (Little Joe)
  • Valerie Pachner (Der Boden unter den Füßen)
Beste männliche Hauptrolle:
  • Georg Friedrich (Kaviar)
  • Valentin Hagg (Wie ich lernte, bei mir selbst Kind zu sein)
  • Tobias Moretti (Gipsy Queen)
Beste weibliche Nebenrolle:
  • Gerti Drassl (Ein wilder Sommer – Die Wachausaga)
  • Kerry Fox (Little Joe)
  • Pia Hierzegger (Der Boden unter den Füßen)
  • Mavie Hörbiger (Der Boden unter den Füßen)
Beste männliche Nebenrolle:
  • Josef Hader (Nevrland)
  • Wolfgang Hübsch (Nevrland)
  • Heinz Trixner (Ein wilder Sommer – Die Wachausaga)
Beste Regie:
  • Jessica Hausner (Little Joe)
  • Marie Kreutzer (Der Boden unter den Füßen)
  • Sudabeh Mortezai (Joy)
Bestes Drehbuch:
  • Jessica Hausner, Geraldine Bajard (Little Joe)
  • Sudabeh Mortezai (Joy)
  • Hüseyin Tabak (Gipsy Queen)
Beste Kamera:
  • Martin Gschlacht (Little Joe)
  • Klemens Hufnagl (Joy)
  • Leena Koppe (Der Boden unter den Füßen)
  • Jo Molitoris (Nevrland)
Bestes Kostümbild:
  • Tanja Hausner (Little Joe)
  • Christine Ludwig (Wie ich lernte, bei mir selbst Kind zu sein) Carola Pizzini (Joy)
Beste Maske:
  • Sam Dopona (Kaviar)
  • Helene Lang, Roman Braunhofer (Wie ich lernte, bei mir selbst Kind zu sein)
  • Heiko Schmidt (Little Joe)
Beste Musik:
  • Kyrre Kvam (Der Boden unter den Füßen)
  • Karwan Marouf (Kaviar)
  • Wolfgang Mitterer (Die Kinder der Toten)
  • Judit Varga (Gipsy Queen)
Bester Schnitt:
  • Gerd Berner (Nevrland)
  • Peter Brunner (To The Night)
  • Alarich Lenz (Nobadi)
  • Karina Ressler (Little Joe)
Bestes Szenenbild:
  • Conrad Moritz Reinhardt (Nevrland)
  • Katharina Wöppermann (Little Joe)
Beste Tongestaltung
  • Originalton: Pavel Cuzuioc, Simon Graf, Lenka Mikulová, Hjalti Bager-Jonathansson, Nora Czamler, Andreas Hamza, Eva Hausberger; Sounddesign: Florian Kindlinger; Mischung: Alexander Koller (Erde)
  • Originalton: Gregor Kienel; Sounddesign: Thomas Pötz, Rudolf Gottsberger; Mischung: Thomas Pötz (Nevrland)
  • Originalton: William Edouard Franck; Sounddesign: Philipp Mosser, Reinhard Schweiger; Mischung: Bernhard Maisch (Nobadi)

Radio-, Online- und Teletext-Berichterstattung im ORF zum Österreichischen Filmpreis

Wie gewohnt widmen sich auch die ORF-Radios der Verleihung des Österreichischen Filmpreises. Das ORF.at-Netzwerk und der ORF TELETEXT (im Magazin „Kultur und Show“ ab Seite 190) werden im Rahmen ihrer aktuellen Kulturberichterstattung ausführlich über den Österreichischen Filmpreis berichten. Auf der ORF-TVthek werden alle Sendungen des TV-Schwerpunkts rund um den Österreichischen Filmpreis, für die entsprechende Lizenzrechte vorhanden sind, als Live-Stream und für sieben Tage nach der TV-Ausstrahlung als Video-on-Demand abrufbar sein.

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