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England's midfielder Keira Walsh celebrates with the trophy as England's players celebrate after their win in the UEFA Women's Euro 2022 final football match between England and Germany at the Wembley stadium, in London, on July 31, 2022. England won a major women's tournament for the first time as Chloe Kelly's extra-time goal secured a 2-1 victory over Germany at a sold out Wembley on Sunday.

APA/AFP/FRANCK FIFE

4,5 Millionen sahen UEFA Frauen EURO England 2022 im ORF

Bis zu 935.000 (Verlängerung) beim EM-Finale England – Deutschland in ORF 1
Die Frauen EURO in England von 6. bis 31. Juli 2022 wurde sportlich wie quotentechnisch zum Sommermärchen. Insgesamt 4,478 Millionen (weitester Seherkreis) haben sich die Live-Übertragungen der 31 EM-Spiele und die umfassende ORF-Berichterstattung zur EURO (u. a. mit „Heimspiel – Europa am Ball“) nicht entgehen lassen, das sind 59 Prozent der heimischen TV-Bevölkerung ab zwölf Jahren.
Das gestrige (31. Juli) Finale England – Deutschland im Londoner Wembley-Stadion sahen via ORF 1 bis zu 935.000, im Schnitt waren 811.000 (Verlängerung) bei einem Marktanteil von 33 Prozent und 38 (12-49) bzw. 47 Prozent (12-29) in den jungen Zielgruppen live dabei.
Die Top-Reichweite erzielte am 21. Juli das Spiel Österreich – Deutschland mit bis zu 1,003 Millionen und im Schnitt (2. Halbzeit) 906.000 Fans bei einem Marktanteil von 39 Prozent (43 bzw. 48 Prozent in den jungen Zielgruppen). Im Schnitt sahen 701.000 via ORF 1 die Spiele der Österreicherinnen. Der Reichweitenschnitt aller EM-Spiele liegt bei 301.000.
Die Frauen-Fußball-EM 22 war, was das TV-Publikum betrifft, in männlicher Hand – zwei Drittel zu einem Drittel lautet hier das Verhältnis. Die treuesten EM-Zuschauerinnen und -Zuschauer kommen aus Salzburg (WSK 65 Prozent), gefolgt vom Burgenland (63 Prozent) und der Steiermark (62 Prozent).
Für ORF-Generaldirektor Mag. Roland Weißmann „ist die Entscheidung des ORF, erstmals ein Frauenfußball-Turnier komplett in ORF 1 zu zeigen, mit einem Fußballfest belohnt worden, zu dem Österreichs Frauen einen wesentlichen Beitrag geleistet haben. Mein Dank geht an das großartige Nationalteam und an das EURO-Team des ORF, die dem Frauenfußball in Österreich und generell einen weiteren wichtigen Impuls verliehen haben“.
ORF-Programmdirektorin Stefanie Groiss-Horowitz: „Unglaubliche Emotionen, Herzblut und Professionalität – diese Europameisterschaft der Frauen war bestes Sportentertainment. Die Leistungen des österreichischen Teams haben ein Millionenpublikum begeistert und erneut einen Hype ausgelöst. Dass der ORF mit seiner umfassenden Programmierung aktiv und selbstbewusst zur breiten Sichtbarkeit beigetragen hat, zeigt einmal mehr die Kraft des Hauses. Ich gratuliere allen Teams – sie haben die Herzen des Publikums berührt und mit Leidenschaft ihren Sport auf ein neues Level gehoben.“

Die Top-5-Reichweiten der EURO 22 (gefiltert, jedes Spiel nur einmal genannt):

Deutschland – Österreich (21. Juli)
906.000 RW, 39/43/48 Prozent MA
Österreich – Norwegen (15. Juli)
865.000 RW, 41/44/53 Prozent MA
Finale England – Deutschland, Verlängerung (31. Juli)
811.000 RW, 33/38/47 Prozent MA
England – Österreich (6. Juli)
634.000 RW, 29/27/32 Prozent MA
Österreich – Nordirland (11. Juli)
518.000 RW, 23/25/20 Prozent MA
Das Interesse der Fans an der UEFA Frauen EURO war auch online groß: Laut Online-Bewegtbild-Messung (AGTT/GfK TELETEST Zensus) erzielten die Live-Streams und Video-on-Demand-Angebote (Web und Apps) der TV-Berichterstattung und -Übertragungen aus England vom 6. bis inklusive 31. Juli österreichweit insgesamt rund eine Million Nettoviews (zusammenhängende Nutzungsvorgänge), 2,4 Millionen Bruttoviews (Videostarts) und ein Gesamtnutzungsvolumen von 31 Millionen Minuten. Stärkster Live-Stream von der Europameisterschaft war die 2. Halbzeit des Viertelfinalspiels Deutschland-Österreich am 21. Juli mit einer Durchschnittsreichweite von 39.000 (bei 79.000 Bruttoviews).