Stefan Haring
Prinz und Stein ermitteln im Fall „Steirerwut“
Während der zweite Salzburger Landkrimi „Das dunkle Paradies“ heute Abend im Rahmen der Diagonale in Graz seine Premiere feiert, wird für die beliebte ORF-Reihe auch schon wieder für Nachschub gesorgt: Seit Dienstag, dem 19. März 2019, laufen die Dreharbeiten zu „Steirerwut“, dem vierten Steirer Landkrimi, auf Hochtouren. Ein als Selbstmord getarnter Mordfall führt die beiden Grazer LKA-Beamten diesmal mitten ins Oststeirische Hügelland (u. a. Bad Waltersdorf sowie Graz und Umgebung). Und besonders Bergmann (Hary Prinz) kommt der Fall so gar nicht gelegen, wären doch eigentlich ein paar romantische Tage geplant gewesen. Neben Hary Prinz und Miriam Stein spielen in weiteren Rollen erneut Eva Herzig und Johannes Nussbaum sowie diesmal u. a. auch Peter Windhofer, Norman Hacker, Brigitte Hobmeier, Christoph Luser, Branko Samarovski und Helmut Berger. Regie führt erneut Wolfgang Murnberger, der auch gemeinsam mit Maria Murnberger für das Drehbuch verantwortlich zeichnet. Gedreht wird bis Mitte April. Zu sehen ist der Landkrimi „Steirerwut“ voraussichtlich 2020 in ORF eins.
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Die Grazer LKA-Beamten Sascha Bergmann (Hary Prinz) und Sandra Mohr (Miriam Stein) werden in das Oststeirische Hügelland gerufen. Der vermeintliche Selbstmord von Johann Hödlgruber (Helmut Berger) war bei näherem Hinsehen doch Mord und die ortsansässige Polizei in Gestalt von Karl Fasching (Norman Hacker) und Leo Leitner (Peter Windhofer) braucht Unterstützung. Da der Hödlgruber-Bauer mit so gut wie jedem im Clinch lag, gibt es auch eine lange Liste an Verdächtigen: An erster Stelle stehen die Eltern von Leo Leitner, die sich seit Jahren mit dem Opfer um einen Grenzstein gestritten haben. Aber auch Hödlgrubers Sohn Peter (Christoph Luser) und sein Bruder Ernst (Branko Samarovski), der sich seit Jahren um sein Erbe betrogen fühlt, hätten ein Motiv, ebenso Peters heimliche Geliebte Lotte (Brigitte Hobmeier), die auf dem Nachbarhof Alpakas hält, und ihr ungehobelter Helfer Fipsl (Peter Schneider). Das heißt Überstunden bei den Ermittlern, die Bergmann durch die Anwesenheit von Eva Merz (Eva Herzig) von der Spurensicherung jedoch etwas versüßt werden.
„Steirerwut“ ist eine Koproduktion von Allegro Film, ORF und ARD Degeto mit Unterstützung von Fernsehfonds Austria und Cinestyria Filmcommission and Fonds.