
ORF/Lotus Film/Felix Vratny
Susi Stach, Regisseur Sascha Bigler, Mariam Hage
Susi Stach untersucht in zweiter Runde wieder „Die Fälle der Gerti B.“
Herausforderungen beruflicher und privater Natur warten seit Montag, dem 16. Juni 2025, auf Susi Stach, wenn sie bei den Dreharbeiten zur zweiten Staffel der gleichnamigen ORF-Serie wieder auf gewohnt spannende, lustige und charmante Weise „Die Fälle der Gerti B.“ löst. Von persönlicher Neuorientierung bis hin zu Unstimmigkeiten im Team gibt es für sie als resolute Kriminalistin Gerti Bruckner auch abseits der Verbrechensaufklärung wieder so manche Aufgabe zu stemmen. In den voraussichtlich noch bis Ende August 2025 erneut unter der Regie von Sascha Bigler entstehenden sechs neuen Folgen zum Leidwesen der taffen, aber grundverschiedenen Polizistinnen und auch ihres Umfelds erneut an ihrer Seite: Mariam Hage als Heidi Mai. Könnte die nicht ganz so friedliche Koexistenz der beiden durch eine Versetzung aufgelöst werden? Auch in den 1980er Jahren ist Gertis jüngeres Ich mit so mancher Challenge konfrontiert.

ORF/Lotus Film/Felix Vratny
Susi Stach (Gerti Bruckner), Mariam Hage (Heidi Mai)
Die neuen Folgen der zweiten Staffel sollen 2026 in ORF 1 und auf ORF ON zu sehen sein.
Neben Susi Stach und Mariam Hage stehen in Wien und Umgebung (u. a. Floridsdorfer Markt, Am Schöpfwerk und Klosterneuburg) in weiteren Rollen erneut Johannes Silberschneider, Lukas Watzl, Anton Noori, Peter Raffalt, Alice Prosser, David Miesmer, Karl Fischer und Doris Hindinger sowie Michou Friesz vor der Kamera. Wie schon bei der ersten Staffel zeichnet Regisseur Sascha Bigler gemeinsam mit Timo Lombeck und Marcel Kawentel auch für die Drehbücher verantwortlich.
Mehr zum Inhalt
Nach ihrer Trennung zieht sich Gerti Bruckner (Susi Stach) in eine Kleingartensiedlung zurück, um ihr Leben zu ordnen, doch selbst dort holt sie der Alltag ein. Der Todesfall eines Ex-Kollegen konfrontiert sie mit ihrer eigenen Endlichkeit und bringt Erinnerungen an die Vergangenheit zurück. Zugleich wird sie von der Vorstellung verfolgt, einen Stalker zu haben.
Heidi Mai (Mariam Hage), Gertis Kollegin, erhält währenddessen die Möglichkeit, beruflich andere Wege einzuschlagen, was auch sie mit neuen Herausforderungen konfrontiert. Die beiden Frauen sind sich nicht mehr ganz so spinnefeind, man respektiert sich auf Distanz – toleriert einander, weil man eben muss. Dennoch kommt es immer wieder zu Entladungen zwischen den Kriminalistinnen. Die Leidtragenden dabei sind in erster Linie die Kollegen Vogel (Lukas Watzl) und Reza (Anton Noori) sowie der Chef der Truppe, Oberst Rödl (Peter Raffalt). Das ist nicht nur beim täglichen Polizeigeschäft spürbar oder beim von Heidi neu angeregten Coaching, wo durchaus klar wird, dass es rundum besser laufen würde, wenn die Frauen sich nur verstehen würden. Franco (Karl Fischer) entscheidet sich unterdessen für einen radikalen Neuanfang, der Gerti dazu inspiriert, selbst einen veränderten Blick auf ihr Leben zu werfen.
Die junge Gerti (Alice Prosser) hat in der Zwischenzeit in den 1980er Jahren mit einem radikalen Sprayer, aber auch mit den Vorurteilen ihrer männlichen Kollegen zu tun, und überlegt, zum Kriminaldezernat zu wechseln.
„Die Fälle der Gerti B.“ ist eine Koproduktion von ORF und Lotus Filmproduktion mit Unterstützung von FISA+, Fernsehfonds Austria und Filmfonds Wien.