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ORF-Koproduktion „Der Mann, der zweimal starb“ beim internationalen Dokumentarfilmfestival „docaviv“ ausgezeichnet

Audience- und Research-Award für jüdischen Alpenkrimi von Yair Lev
Die ORF-Koproduktion „Der Mann, der zweimal starb“, die am 11. März 2018 im Rahmen von „dokFilm“ im ORF zu sehen war, wurde beim internationalen Dokumentarfilmfestival „docaviv“ ausgezeichnet. Der Film von Regisseur Yair Lev erhielt bei der renommierten Veranstaltung in Tel Aviv, die von 17. bis 26. Mai bereits zum 20. Mal stattfand, den Audience- sowie den Research-Award.

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Eine wahre Geschichte, erzählt anhand zahlreicher gefälschter Dokumente und vieler authentischer Berichte: Der israelische Filmemacher Yair Lev geht in „Der Mann, der zweimal starb“ einem Nachkriegsgeheimnis auf den Grund, das eng mit seiner Familie verknüpft ist. Im Zuge einer Erbschaftsangelegenheit wird Lev vor Jahren mit der Tatsache konfrontiert, dass sein Großvater Ernst Beschinsky offenbar – laut offiziellen Sterbeurkunden – zweimal gestorben ist. Einmal 1969 in Israel, so wie er es bisher dachte, und rund 18 Jahre später, 1987, ein weiteres Mal in Innsbruck. Doch wie kann das sein? Wer war dieser Österreicher, der nach dem Zweiten Weltkrieg die Identität seines Großvaters angenommen hatte? Wer in der Familie wusste davon? Eine Spurensuche beginnt, die den Regisseur von Israel über Tirol, Wien, Prag, Zürich, Zagreb und Deutschland bis nach Amerika führt und tief in die eigene Familiengeschichte sowie die Historie der Juden in Österreich eintauchen lässt.
„Der Mann, der zweimal starb“ ist eine Koproduktion von NGF, ORF, BR und YES Docu.