Dieser Browser ist veraltet, daher ist die Seitendarstellung fehlerhaft.
Diagonale-Premiere für Marvin Krens ORF-Stadtkomödie "Der weiße Kobold": Regisseur Marvin Kren, ORF-Programmdirektorin Stefanie Groiss-Horowitz, Maya Unger

ORF/Regine Schoettl

Regisseur Marvin Kren, ORF-Programmdirektorin Stefanie Groiss-Horowitz, Maya Unger

Diagonale-Premiere für Marvin Krens ORF-Stadtkomödie „Der weiße Kobold“

TV-Ausstrahlung voraussichtlich Ende 2022 in ORF 1
In bewährter Tradition feierte auch bei der diesjährigen Diagonale eine ausgewählte ORF-TV-Produktion Kinopremiere in Graz: Auf Einladung von ORF-Programmdirektorin Stefanie Groiss-Horowitz wurde gestern, am Donnerstag, dem 7. April 2022, die jüngste Ausgabe der erfolgreichen Stadtkomödien-Reihe, „Der weiße Kobold“, präsentiert. Damit stellt Filmemacher Marvin Kren, dem ORF-Publikum bisher vor allem mit Krimi- und Thriller-Produktionen wie dem 2018 bei der Diagonale gezeigten Landkrimi „Grenzland“ oder der Eventserie „Freud“ bekannt, seine erste Arbeit im humoristischen Fach vor. „Der weiße Kobold“, zu dem Kren auch das Drehbuch verfasste, schildert eine abenteuerliche Nacht, die der Speditionsangestellte Freddy an der Seite der aufregenden Künstleragentin Maya, gespielt von Frederick Lau und Newcomerin Maya Unger, auf einer turbulenten Verfolgungsjagd quer durch die Wiener Kunst- und Kulturszene erlebt. Hergestellt wurde die Koproduktion von ORF und BR von der Wiener Lotus-Film.
Unter den Premierengästen waren neben Regisseur Kren sowie zahlreichen Darstellerinnen und Darstellern – u. a. Maya Unger (mit Eltern Mirjam Unger und Antonin Svoboda), Thomas Mraz, Zoe Straub, Simon Steinhorst, Brigitte Kren, Christoph Krutzler, Paul Basonga – auch die Lotus-Film-Produzenten Tommy Pridnig und Peter Wirthensohn, Diagonale-Intendant Peter Schernhuber, Künstler Martin Grandits, der eigens für den Film Kunstgegenstände anfertigte, Kunstberaterin und Kulturmanagerin Ema Kaiser-Brandstätter sowie viele andere.
Durch den ORF-Abend im Schubertkino führte ORF-Fernsehfilmchefin Katharina Schenk.

ORF-Programmdirektorin Groiss-Horowitz: „Stadtkomödien-Reihe um ganz außergewöhnlichen Film bereichert“

„Marvin Krens Renommee als Filmemacher ist um eine Facette reicher. Mit dem ‚weißen Kobold‘ beweist er als Regisseur Gespür für Komödie und als Autor Talent für Humor – authentischen, österreichischen Humor“, sagt ORF-Programmdirektorin Stefanie Groiss-Horowitz. „Er versammelt ein frisches Ensemble und inszeniert eine unterhaltsame, sehr wienerische Geschichte von Parvenüs, Strizzis und liebenswerten Idealisten. Mein Dank gilt allen Beteiligten, die vor und hinter der Kamera dafür gesorgt haben, dass unsere Stadtkomödie-Reihe um diesen ganz außergewöhnlichen Film bereichert wurde.“
ORF-Fernsehfilmchefin Katharina Schenk: „Der weiße Kobold“ betritt in mehrerlei Hinsicht Neuland. Nicht nur ist er die erste Komödienarbeit von Marvin Kren, der auch in diesem Genre seine unverkennbare Handschrift hinterlässt, der Film ist auch Bühne für das Hauptrollen-Debüt der charismatischen und talentierten Maya Unger, von der wir noch viel mehr sehen wollen und werden. ‚Der weiße Kobold‘ ist eine weitere schillernde Facette unserer Stadtkomödien-Marke, und ich freue mich, dass wir diesen Film gemeinsam mit unserem Partner, dem Bayerischen Rundfunk, realisieren konnten.“
Filmemacher Marvin Kren: „,Der weiße Kobold‘ basiert auf Freigeist, auf Künstlern, die es auch in echt gibt! Das verleiht der Story eine besondere Kraft. Großartige Schauspieler und ein fantastisches Team der Lotus-Film haben diese Produktion getragen. Eine große Stadtkomödie, eine feine Zusammenarbeit, ein großes Danke, besonders auch an den ORF.“

Mehr zum Inhalt

In der Komödie „Der weiße Kobold“ verbringt Frederick Lau als Speditionsangestellter Freddy Sternthaler an der Seite von Künstleragentin Ema Dragovic alias Maya Unger die verrückteste Nacht seines Lebens. Denn Freddy hat keine Ahnung, worauf er sich einlässt, als er Emas Angebot annimmt, sich als ihr Bruder Martin (Simon Steinhorst) auszugeben. Dieser, ein talentierter, aber unentdeckter Künstler, ist ausgerechnet am Abend seiner großen Ausstellungseröffnung spurlos verschwunden. Bedeutende Sammlerinnen und Sammler werden erwartet. Kurz: Die Zukunft steht auf dem Spiel – auch die von Ema, die in der Wiener Unterwelt Schulden und damit gefährliche Feinde hat, die ihr bereits dicht auf den Fersen sind. Freddy willigt ein und so kommt es, dass er auf der Suche nach Emas Bruder und dessen ebenfalls verschwundenen Kunstwerken eine abenteuerliche Nacht erlebt, die seine wildesten Träume übertrifft – die guten genauso wie die weniger guten.
„Der weiße Kobold“ – so nennt der verschwundene Künstler übrigens seine neu gefundene Muse – wurde Anfang 2021 an Schauplätzen in und um Wien gedreht, die TV-Ausstrahlung in ORF 1 ist für Ende des Jahres geplant.
Bis dahin gibt es auf Flimmit (flimmit.at) alle bisherigen ORF-Stadtkomödien zum Streamen, darunter auch die beiden jüngsten Produktionen „Man kann nicht alles haben“ und „Die Lederhosenaffäre“.

Link: