ORF/MR Film/Mirjam Unger
Anja Pichler, Mara Romei, Fanni Schneider und Theresa Riess sind die „Biester“
Zwei Mädels aus bescheidenen Verhältnissen, die so ziemlich alles dafür tun würden, um ihrem faden Leben zu entkommen. Und zwei Mädels aus reichem Haus, die es so krachen lassen, dass es selbst für die Eltern schwierig wird, wieder alles gerade zu biegen. Zwei Welten prallen aufeinander, seitdem am Montag, dem 25. April 2022, in Wien und Umgebung der Startschuss für die neueste ORF-Produktion aus der Serienschmiede von Erfolgsautor Uli Brée gefallen ist.
Zwischen Liebe, Lüge und Leichtsinn finden sich als die titelgebenden „Biester“ Anja Pichler, Mara Romei, Fanni Schneider und Theresa Riess („Jeanny – Das 5. Mädchen“) wieder. Das junge Line-Up in den zehn 45-minütigen Folgen komplettieren u. a. Felix Oitzinger, Tamim Fattal, Golo Euler, Felix Kreutzer („Soko Kitzbühel“) und Etienne Halsdorf („Tage, die es nicht gab“).
Zu sehen ist „Biester“ voraussichtlich 2024 in ORF 1.
An der Seite der Newcomer stehen voraussichtlich noch bis September 2022 Publikumslieblinge und Schauspielgrößen wie Ursula Strauss, Simon Schwarz, Claudia Kottal, Aleksandar Petrovic, Ines Miro, Annabelle Mandeng, Wolfgang Hübsch, David Oberkogler, Selina Graf, Monica Reyes und Daniela Kong vor der Kamera. Regie führen die beiden High-End-Serien-erfahrenen Mirjam Unger und Andreas Kopriva.
ORF-Fernsehfilmchefin Mag. Katharina Schenk: „Jung, überraschend, rasant und aufregend“
„Ich freue mich, dass wir nach dem Erfolg der ‚Vorstadtweiber‘ mit Uli Brée und der MR-Film unsere neue Serie ‚Biester‘ entwickeln und auf die Beine stellen konnten. Mit ‚Biester‘ bringen wir eine aufregende, junge, österreichische Schauspieler/innen-Generation in die erste Reihe, erfrischende großartige Persönlichkeiten, die das Ensemble, dem Stars wie Simon Schwarz, Ursula Strauss, Claudia Kottal, Selina Graf, Annabelle Mandeng und viele andere angehören, sicherlich aufmischen werden. Mit diesem talentierten Cast erzählen Mirjam Unger und Andreas Kopriva eine überraschende und rasante Geschichte, in der konträre Lebenswelten aufeinanderprallen – mit den größtmöglichen Konsequenzen für alle Beteiligten.“
Drehbuchautor Uli Brée: „Ein wilder, frecher Tanz auf dem Wiener Vulkan“
„Ich liebe bereits jetzt die ‚Biester‘. Sie sind mir schon beim Schreiben so ans Herz gewachsen, dass ich es kaum erwarten kann, wenn ihnen endlich Leben eingehaucht wird. ‚Biester‘ ist ein wilder, frecher Tanz auf dem Wiener Vulkan. Sind wir in ‚Vorstadtweiber‘ in den Sumpf der Wiener Society abgetaucht, erzählen wir in ‚Biester‘, wie zwei komplett unterschiedliche Gesellschaftsschichten aufeinanderprallen, sich ineinander verzahnen, verbeißen und verlieben. Das ist böse, das ist berührend und immer wieder abgrundtief menschlich.“
Mehr zum Inhalt:
Die BFFs Jennifer (Anja Pichler) und Vero (Mara Romei) träumen von einem besseren Leben – obwohl: eigentlich soll es nicht besser, sondern großartig, richtig geil werden. Noch sieht die Realität aber ganz anders aus. Denn auch Träumerinnen müssen ihre Rechnungen bezahlen, und so arbeitet Jennifer tagsüber in einem Nagel-Studio, in der Nacht im Postverteilerzentrum und macht nebenbei – denn von nichts kommt nichts – die Abendschule. Vero teilt Jennifers Träume, geht es aber etwas ruhiger an: Sie hilft ihrer Mutter am Marktstand und jobbt bei der reichen Corinna (Annabelle Mandeng) und ihrem Vater Siegfried Schramberg (Wolfgang Hübsch) als Mädchen für alles. Jennifers Eltern, Sandra (Claudia Kottal) und Günter Tichy (Aleksandar Petrovic), scheinen sich mit ihrem Schicksal abgefunden zu haben. Beide sind arbeitslos und haben ihre Träume fast schon aufgegeben.
Im krassen Gegenteil dazu steht das Leben der Schwestern Penelope (Fanni Schneider) und Tiziana (Theresa Riess) – kurz Nelly und Tiz. Sie leben ihre Träume – hauptsächlich mit dem Geld ihrer Eltern, Pius (Simon Schwarz) und Dorit Sund (Ursula Strauss). Während sich Pius, der sein Vermögen mit einem Baumarktimperium gemacht hat, hin und wieder nach einem bescheidenen Leben sehnt, sieht sich Dorit als große Kunstmäzenin. Geld verdirbt den Charakter – so auch den der Sunds, auch wenn Tiz neben ihrem Studium die Welt verbessern möchte und sich dabei gerne um die Armen und Schwachen kümmert. Diesmal ist es Gibran (Tamim Fattal), ein Asylwerber, der Tiz‘ ganze Aufmerksamkeit und Liebe abbekommt. Nelly hingegen kann mit dem Gutmenschgetue ihrer Schwester wenig anfangen. Sie steht auf Party und Shoppen und will ihren Spaß haben. Vielleicht sogar mit dem Künstler Achilles Atesch (Etienne Halsdorf), den ihre Mutter gerade unter ihre Fittiche genommen hat. Doch die Welt der Reichen und Schönen bekommt Risse. Und auch, wenn die Sunds meistens zusammenhalten, geht hier jede/r den eigenen Weg. Bei einer von Dorits ausschweifenden Partys eskaliert die Situation, und die Welten der Sunds und Tichys kollidieren …
„Biester“ ist eine Produktion des ORF hergestellt von MR-Film.