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"Best of Bernstein": Leonard Bernstein

ORF/Oscar Horowitz

Leonard Bernstein

ORF zum 100. Geburtstag Leonard Bernstein: Schwerpunkt in TV und Radio ab 12. August

Mit Dokus, Konzerten, Radiofeatures, „Ö1 Jazznacht“ u. v. m.
Am 25. August 2018 jährt sich der Geburtstag von Leonard Bernstein zum 100. Mal. Der ORF würdigt den Komponisten und Dirigenten mit einem Programmschwerpunkt in TV und Radio.
Den Auftakt im Fernsehen macht ein dreiteiliger „Erlebnis Bühne“-Abend mit Barbara Rett am Sonntag, dem 12. August, in ORF III mit den Sendungen „West Side Story – Das Making Of“ (18.45 Uhr), „Best of Bernstein“ (20.15 Uhr) und „Die große Bernstein-Gala des John Wilson Orchestra“ (21.40 Uhr).
ORF 2 zeigt die Dokumentationen „West Side Story – Bernsteins Broadwayhit“ (Mittwoch, 15. August, 9.05 Uhr) und „Leonard Bernstein – Das zerrissene Genie“ (Montag, 20. August, 23.00 Uhr) sowie die legendäre Konzertaufzeichnung „Gustav Mahler – Das Lied von der Erde“ (Mittwoch, 15. August, 10.00 Uhr, ORF 2) aus Tel Aviv 1972.
3sat widmet Leonard Bernstein direkt am Geburtstag, dem 25. August, eine Themenabend: Auf den Spielfilm „West Side Stoy“ (20.15 Uhr) aus dem Jahr 1961 folgen die Dokumentationen „Bernstein Story“ (22.40 Uhr) und „Leonard Bernstein – Reflections“ (23.30 Uhr). Danach steht die 2016 entstanden Konzertaufzeichnung „Lang Lang – New York Rhapsody“ (0.25 Uhr) aus dem Lincoln Center auf dem Programm, bei dem der Starkomponist u. a. ein West-Side Story-Medley mit Suzanne Vega und Lisa Fischer interpretierte.
Ö1 bringt anlässlich des 100. Geburtstags von Leonard Bernstein ab 15. August einen umfassenden, aus zehn Sendungen bestehenden Programmschwerpunkt.

Die ORF-TV-Sendungen im Überblick:

ORF III startet am 12. August mit der 1984 entstandenen Doku „West Side Story – Das Making Of“ (18.45 Uhr) von Christopher Swann, die Einblicke in die Entstehungsgeschichte von Leonard Bernsteins populärstem Werk „West Side Story“ gibt. Nicht nur die bekannten Lieder wie „Maria“ und „America“ machten das Musical zum Welterfolg, auch die Verfilmung im Jahr 1961 sorgte mit zehn Auszeichnungen bei den Academy Awards für Aufsehen. 1984, 27 Jahre nach der Premiere, dirigierte Bernstein erstmals das Musical mit Sängern seiner Wahl, darunter José Carreras, Kiri Te Kanawa, Tatiana Troyanos und Kurt Ollmann. Die Vorbereitungen und Proben werden im Film dokumentiert.
Danach folgt die neue ORF-III-Eigenproduktion von und mit Barbara Rett „Best of Bernstein“ (20.15 Uhr), in der die schönsten und ergreifendsten Bühnenmomente aus dem breit gefächerten Schaffen des Genies zu sehen sind. „Außerdem begrüßt Barbara Rett Michael Horowitz, Autor der aktuellen Bernstein-Biografie „Leonard Bernstein. Magier der Musik“ zum Interview, um über Leben und Nachlass des Jahrhundertkomponisten zu sprechen.
"Best of Bernstein": Leonard Bernstein

ORF/Oscar Horowitz

Leonard Bernstein

Den ORF-III-Abend beschließt „Die große Bernstein-Gala des John Wilson Orchestra“ (21.40 Uhr) aus der Royal Albert Hall in London 2015. Wilson dirigierte zu Ehren Leonard Bernsteins das John Wilson Orchestra und gab gemeinsam mit Broadway- und Westend-Stars wie Louise Dearman, Scarlett Strallen und Julian Ovenden bekannte Kompositionen Bernsteins zum Besten, darunter „West Side Story“, „Candide“, „Wonderful Town“ und „Trouble in Tahiti“.
"Die große Bernstein-Gala des John Wilson Orchestra": Scarlet Strallen

ORF/Unitel

Scarlet Strallen

ORF 2 bringt in der Feiertagsmatinee am Mittwoch, dem 15. August, zwei Sendungen: zunächst eine neue Dokumentation über die Entstehung des Musicalklassikers. „West Side Story – Bernsteins Broadwayhit“ (9.05 Uhr) von Axel Fuhrmann und Axel Brüggemann.
"West Side Story - Bernsteins Broadwayhit": Richard Beymer, Natalie Wood (1961)

ORF/MGM

"West Side Story - Bernsteins Broadwayhit": Richard Beymer, Natalie Wood (1961)

Danach folgt eine legendäre Konzertaufnahme von Gustav Mahlers „Das Lied von der Erde“ aus dem Jahr 1972 mit Leonard Bernstein am Pult des Israel Philharmonic Orchestra und den Solisten Christa Ludwig und René Kollo. Bernstein war ohne Zweifel einer der herausragendsten Mahler-Dirigenten des 20. Jahrhunderts und prägte die Mahler-Rezeption wesentlich. Teresa Vogl führt durch den Vormittag.
"Gustav Mahler - Das Lied von der Erde"

ORF/Unitel

Leonard Bernstein mit dem Israel Philharmonic Orchestra

Eine weitere neue Bernstein-Dokumentation bringt ORF 2 am Montag, dem 20. August, um 23.00 Uhr im Rahmen des „kulturMontag“: „Leonard Bernstein – Das zerrissene Genie“. Darin hat sich Regisseur Thomas von Steinaecker auf die Suche nach einem Gesamtbild des Multitalents Bernstein gemacht – im Spannungsfeld zwischen Erfolgen und Flops und in der Auseinandersetzung mit der Politik seiner Zeit und seinem eigenen humanistisch-liberalen Anspruch. Der Film fokussiert auf die weniger bekannten und späten Werke Bernsteins – auf sein Musiktheaterstück „Mass“, das Musical „1600 Pennsylvania Avenue“ und auf die letzte Oper „A Quiet Place“.
"Leonard Bernstein - Das zerissene Genie": Leonard Bernstein als Lehrer beim Schleswig-Holstein Musikfestival

ORF/3B Produktion/Unitel

Leonard Bernstein als Lehrer beim Schleswig-Holstein Musikfestival

Leonard Bernstein in Ö1

Ö1 widmet Leonard Bernstein zwischen 15. August und 1. September insgesamt zehn Sendungen.
Den Anfang macht am Mittwoch, dem 15. August „Bernstein on Broadway“ im Rahmen von „Apropos Musical“ (15.05 Uhr). Zu hören sind Ausschnitte aus den Musicals „West Side Story“, „On the Town“, „Wonderful Town“, „Candide“ und „1600 Pennsylvania Avenue“.
„Ausgewählt“ beschäftigt sich am Donnerstag, dem 16. August, um 10.05 Uhr mit dem Künstler als „Music Educator“. Bernstein war nicht nur Musiker, Dirigent und Komponist, er machte sich von Beginn an Gedanken darüber, wie Musik zu verstehen und wie dieses Verständnis von Musik zu vertiefen sein könnte.
„Das Höchste und das Weiteste“ lautet der Titel der „Gedanken für den Tag“ von Montag, 20., bis Samstag, 25. August, jeweils um 6.56 Uhr. Reinhard Scolik, Fernsehdirektor des Bayerischen Rundfunks, präsentiert Gedanken zu und von dem Menschen und Musiker Bernstein.
Unter dem Titel „Brennend vor Liebe zur Musik“ begibt sich das „Radiokolleg“ auf die Spuren des Komponisten, Dirigenten und Showman Bernstein – von Montag, 20., bis Donnerstag, 23. August, jeweils um 9.45 Uhr.
„Der Überzeugungsweltmeister: Leonard Bernstein musiziert Vokalmusik.“ ist Thema von „Stimmen hören“ am Donnerstag, dem 23. August ab 14.05 Uhr.
Am Samstag, dem 25. August, Bernsteins Geburtstag, bringen die „Hörbilder“ um 9.05 Uhr das Feature „Leonard Bernstein – Auf der Suche nach der amerikanischen Oper“. Dieses würdigt eine Seite des Künstlers, die bislang noch ihrer Entdeckung harrt: die des Musiktheater-Komponisten jenseits der berühmten „West Side Story“. An den Musiker und Menschen erinnern in diesem Feature seine Kinder Jamie, Alexander und Nina, sein langjähriger Assistent, der Dirigent John Mauceri, sein Librettist Stephen Wadsworth sowie der Musikwissenschafter Gregor Herzfeld. Neben zahlreichen Tonbeispielen kommt auch Leonard Bernstein selbst zu Wort – in zum Teil bislang unveröffentlichten Interviews.
Ab 15.05 Uhr am 25. August lautet das Motto in „Apropos Klassik“ „Celebrating Lenny“ und auch die „Ö1 Jazznacht“ gratuliert – ab 1.45 Uhr ist eine Konzertaufnahme aus dem Brucknerhaus Linz mit Sängerin Carole Alston und ihrer Band zu hören, die u. a. Lieder von Bernstein interpretieren.
Am Donnerstag, dem 30. August, sendet Ö1 ab 19.30 Uhr die Aufzeichnung eines RSO-Wien-Konzerts unter dem Dirigat von Markus Poschner beim Carinthischen Sommer. Zu hören ist Bernsteins Ouvertüre zu „Candide“ und die Symphonie Nr. 2 für Klavier und Orchester „The Age of Anxiety“ – Solistin: Anika Vavic – sowie Gottfried von Einems Suite aus „Dantons Tod“ und dessen „Concerto für Orchester“.
Leonard Bernsteins „West Side Story“ steht am Samstag, dem 1. September, ab 19.30 Uhr auf dem Programm von Ö1. In dieser Aufnahme aus der Royal Albert Hall in London im Rahmen der „BBC Proms“-Konzerte spielt das John Wilson Orchestra unter John Wilson, es singen Sierra Boggess (Maria), Ross Lekites (Tony) sowie Studierende der Mountview Academy of Theatre Arts und der Arts Educational School in London.