Dieser Browser ist veraltet, daher ist die Seitendarstellung fehlerhaft.
49. Tage der deutschsprachigen Literatur

ORF/LST Kärnten/Johannes Puch

„49. Tage der deutschsprachigen Literatur“ – Natascha Gangl gewinnt den Ingeborg-Bachmann-Preis 2025

Nach drei spannenden Lesetagen bei den 49. Tagen der deutschsprachigen Literatur im Landesstudio Kärnten fand heute die Preisverleihung im ORF-Theater in Klagenfurt statt. Insgesamt wurden sechs Preise vergeben. Der Ingeborg-Bachmann-Preis 2025, dotiert mit 25.000 Euro, ging an Natascha Gangl. Sie konnte mit ihrem Text „DA STA“ die Jury überzeugen. Sie las auf Einladung von Brigitte Schwens- Harrant.
Der Deutschlandfunk-Preis, dotiert mit 12.500 Euro, ging an Boris Schumatsky – eingeladen von Philipp Tingler.
Den Kelag-Preis, gestiftet von der Kärntner-Elektrizitäts- Aktiengesellschaft in der Höhe von 10.000 Euro, erhielt Nora Osagiobare. Sie las auf Einladung von Thomas Strässle.
Der 3sat-Preis in der Höhe von 7.500 Euro, gestiftet von 3sat, dem Gemeinschaftsprogramm der vier öffentlich-rechtlichen Fernsehsender ZDF, ORF, SRG und ARD, ging an Almut Tina Schmidt, eingeladen von Brigitte Schwens-Harrant.
Der BKS Bank-Publikumspreis, der über eine Online-Abstimmung ermittelt wird, ist mit 7.000 Euro dotiert. Den Preis erhielt Natascha Gangl. Sie ist somit zweifache Preisträgerin bei den „49. Tagen der deutschsprachigen Literatur“.
Erstmalig vergibt das Kulturfestival Carinthischer Sommer 2025 den mit 3.000 Euro dotierten Preis „Festivalschreiber:in“, der einen zweimonatigen Aufenthalt am Ossiacher See als „Artist in Residence“ beinhaltet. Der Preis ging an Tara Meister. Sie wurde von Mara Delius eingeladen.
49. Tage der deutschsprachigen Literatur

ORF/LST Kärnten/Johannes Puch

ORF-Landesdirektorin Karin Bernhard zeigte sich begeistert über den Verlauf des diesjährigen Bewerbes: „Als Hausherrin des ORF- Landesstudios Kärnten bin ich einmal mehr hocherfreut, dass die Tage der deutschsprachigen Literatur hervorragend gelaufen sind. Preiswürdige Texte, spannende Diskussionen und ein begeistertes Publikum! Und all das bei einer kulturell hochstehenden Veranstaltung, wie sie nur öffentlich-rechtliche Medien zustande bringen können.“
Alle Informationen und Fotos rund um den Ingeborg-Bachmann-Preis unter: