Vom Podcast ins Fernsehen: ORF 1 und ORF ON öffnen am 17. Juni die „Pension Schöller“

„Halli Hallo! Herzlich Willkommen in der Pension Schöller!“ – mit diesen Worten begrüßt Rudi Schöller die Gäste der Pension, die er von seiner Tante Anni geerbt hat, nicht mehr nur in seinem Podcast, sondern nun auch im TV. Denn wenn ORF 1 und ORF ON das Publikum ab 17. Juni 2025 jeweils dienstags auf „DIE.NACHT Sommerfrische“ schicken, ist auch ein Kurzurlaub in der „Pension Schöller“ (22.00 Uhr bzw. 24 Stunden vorher auf ORF ON) eingeplant. Mit einem Ausflug zu hochkarätigen Kabarett- und Show-Highlights geht es dann immer anschließend um 22.30 Uhr weiter. Bei einem Interviewtermin im Café Göttlich & Freud in Wien gab Gastgeber Rudi Schöller gestern, am Mittwoch, dem 4. Juni 2025, schon einen ersten Einblick in die Träume seiner Gäste.

„Seit 2021 spreche ich in meinem Podcast mit Kabarettistinnen und Kabarettisten vor allem über Kabarett und Comedy, aber eigentlich über die verschiedensten Themen, die das Leben betreffen. Das Feedback von den Hörerinnen und Hörern sowie Kolleginnen und Kollegen war immer sehr erfreulich und hat dann dazu geführt, dass ich mit zwei Freunden, die die Filmfirma Jenseide haben, darüber geredet habe, wie man diesen Prozess auch visuell umzusetzen könnte. Und in dem Moment, in dem die Wohnung von Tante Anni ins Spiel gekommen ist, war uns auch klar, wie. Die charmante Retro-Pension mit Eckerlkäse, Festnetztelefon und Blumentapete ist die perfekte Kulisse für unsere traumhaften Gespräche. Denn das Besondere an diesem TV-Format ist, dass die Gäste in der ‚Pension Schöller‘ übernachten, ich ihnen im Traum erscheine und im Traum mit ihnen spreche – und das gibt uns die Möglichkeit, die Gespräche sehr assoziativ, kreativ und einzigartig gestalten und die Gäste in die surrealsten Situationen verwickeln zu können. Denn im Traum kann bekanntlich alles passieren.“

Sie ist nicht mehr ganz neu, doch sie hat Charme. Neben alten Möbeln und Keramikfiguren ein Tastentelefon und eine Pendeluhr. Besonders groß ist die Pension nicht. Genauer gesagt hat sie nur ein Zimmer, aber das vermietet er gerne – vorzugsweise an Kabarett-Kolleginnen und -Kollegen und Prominente aus fast allen anderen Bereichen. In den aus der Zeit gefallenen Räumlichkeiten der „Pension Schöller“ besucht der Hausherr seine Gäste in ihren Träumen und verwickelt sie dabei in tiefgehende Gespräche.

Doch nicht nur die Pension hat Charme – auch Rudi Schöller. Er stellt seinen Gästen Fragen, wie er das seit 2021 in seinem Podcast macht. Und diese Fragen haben es in sich: Aus ihnen heraus ergeben sich witzige Szenen und verblüffende Situationen, für die Gäste und Zuseher:innen gleichermaßen. Denn das, was in den Träumen der Pension Schöller passiert, hat man so noch nicht gesehen.

Da kann schon einmal Lydia Prenner-Kasper auf der Therapie-Couch landen. Oder Christoph Fritz im Hasenkostüm mit einem Igel Schluss machen. Aber so ist das eben in Träumen … es kann alles passieren. Und so lernen die Zuschauer:innen die Gäste von einer völlig neuen Seite kennen, während diese nicht wissen, was sie als nächstes erwartet.

Eine Reservierung in der Pension gebucht haben u. a. Manuel Rubey & Simon Schwarz (17. Juni), Josef Hader (24. Juni), Katharina Straßer (1. Juli), Christoph Fritz (8. Juli), Gery Seidl (15. Juli), Andreas Vitásek (29. Juli), Lydia Prenner-Kasper (5. August), Viktor Gernot (12. August), Malarina (19. August) und Thomas Stipsits (26. August).

Für das Frühstücksbüffet hat Rudi Schöller schon alles vorbereitet: Es gibt Semmeln, Marmelade, Eckerlkäse und Wurst – genauso wie bei Tante Anni damals. Und die Entscheidung, ob die Gäste lieber Kaffee oder Tee wollen, wird nicht die letzte sein, die sie treffen müssen. Nur eines ist sicher: Diese Nacht werden sie so schnell nicht vergessen.

Von der „Pension Schöller“ zieht „DIE.NACHT Sommerfrische“ weiter auf die Bühnen des Landes. Und so stehen jeweils anschließend um 22.30 Uhr Kabarett-Highlights von u. a. Michi Buchinger („Ein bisschen Hass muss sein“, 17. Juni), Toxische Pommes („Pommes-Ketchup Majo und Ajvar“, 24. Juni) oder Katharina Straßers Streifzug durch die Geschichte der österreichischen Popmusik von 1970 bis heute („50+ Jahre Austropop“, 1. Juli) auf dem Programm.