ORF/Roman Zach-Kiesling
Eurovision Song Contest 2023: Das Finale am 13. Mai live in ORF 1
Bis zu 759.000 ESC-Fans verfolgten am 11. Mai das zweite Semifinale live in ORF 1, bei dem sich neben Österreich auch Albanien, Armenien, Australien, Belgien, Estland, Litauen, Polen, Slowenien und Zypern für das große Finale des 67. Eurovision Song Contests am Samstag, dem 13. Mai, qualifizierten. Den Showblock mit TEYA & SALENA um 22.00 Uhr sahen durchschnittlich 610.000 Zuschauer/innen bei 25 Prozent Marktanteil und starken 36 bzw. 38 Prozent Marktanteil in den jungen Zielgruppen. Im ORF TELETEXT auf Seite 780 wurden beim zweiten Semifinale insgesamt 572 Teletwitter-Tweets veröffentlicht.
ORF-Programmdirektorin Stefanie Groiss-Horowitz: „TEYA & SALENA sind verdient ins Finale eingezogen. Sie können mit Recht stolz auf sich sein – ich bin es auf jeden Fall! Mein Dank gilt auch dem gesamten Team, das im Hintergrund diesen Triumph ermöglicht hat.“ TEYA & SALENA waren nach ihrem Finaleinzug überwältigt: „Wir können gar nicht in Worte fassen, was gerade passiert ist und wir wissen nicht, ob wir jemals verstehen werden, was wir gerade erlebt haben. Danke an alle, die gevotet haben und an alle, die uns diese Reise hier ermöglicht haben!“
Am Samstag singen 26 Länder live ab 21.00 Uhr in ORF 1 um den Sieg. Heute wurde auch die Startreihenfolge, die nach redaktionellen Kriterien vom Hostbroadcaster BBC und der EBU festgelegt wurde, veröffentlicht: TEYA & SALENA singen mit Startnummer 1 ihren Song „Who The Hell Is Edgar?“ für Österreich. Die Entscheidung, wer die internationalen Jurys und das Publikum mit seiner Performance überzeugen konnte, fällt live ab 0.20 Uhr. Kommentiert wird das große Finale einmal mehr von „Mr. Song Contest“ Andi Knoll. Vor und nach der Live-Show sind erstmals die ORF 1/ARD/SRF 1-Rahmensendungen „ESC – Der Countdown“ (20.15 Uhr) und „ESC – Die Aftershow“ (ca. 1.00 Uhr) mit Moderatorin Barbara Schöneberger live aus dem Tate Museum in Liverpool zu sehen. Während der Entscheidungswoche berichtet Dietmar Petschl für die aktuellen „Zeit im Bild“-Sendungen, „Aktuell nach eins“, „Aktuell nach fünf“ und „Guten Morgen Österreich“ aus Liverpool. Auch die „Seitenblicke“, „Studio 2“, „Guten Morgen Österreich“, die ORF-Landesstudios und die ORF-Radios widmen sich in ihren Programmen dem ESC 2023.
Das Voting und die Startreihenfolge im Finale
Die Punkte werden in allen Ländern zu 50 Prozent von einer Jury und zu 50 Prozent vom Publikum mittels Televoting vergeben. Die Zuseher/innen in Österreich können ihre Stimme unter 0901 050 25 und der angehängten zweistelligen Startnummer (50 Cent pro Anruf oder SMS) abgeben. Für Österreichs Duo TEYA & SALENA kann nicht gevotet werden. „Twelve points go to …“ heißt es dann bei der finalen Punktevergabe des Eurovision Song Contests 2023 am Samstag, dem 13. Mai, wenn Ö3-Moderator Philipp Hansa – heuer bereits zum vierten Mal – die Punkte der österreichischen Jury live aus Wien verkündet.
1. Österreich: TEYA & SALENA, „Who The Hell Is Edgar?“
2. Portugal: Mimicat, „Ai Coração“
3. Schweiz: Remo Forrer, „Watergun
4. Polen: Blanka, „Solo“
5. Serbien: Luke Black, „Samo Mi Se Spava“
6. Frankreich: La Zarra, „Évidemment“
7. Zypern: Andrew Lambrou, „Break A Broken Heart“
8. Spanien: Blanca Paloma, „Eaea“
9. Schweden: Loreen, „Tattoo“
10. Albanien: Albina & Familja Kelmendi, „Duje“
11. Italien: Marco Mengoni, „Due Vite“
12. Estland: Alika, „Bridges“
13. Finnland: Käärijä, „Cha Cha Cha“
14. Tschechien: Vesna, „My Sister's Crown“
15. Australien: Voyager, „Promise“
16. Belgien: Gustaph, „Because Of You“
17. Armenien: Brunette, „Future Lover“
18. Moldau: Pasha Parfeni, „Soarele şi Luna“
19. Ukraine: Tvorchi, „Heart Of Steel“
20. Norwegen: Alessandra, „Queen of Kings“
21. Deutschland: Lord Of The Lost, „Blood & Glitter“
22. Litauen: Monika Linkytė, „Stay“
23. Israel: Noa Kirel, „Unicorn“
24. Slowenien: Joker Out, „Carpe Diem“
25. Kroatien: Let 3, „Mama ŠČ!“
26. Großbritannien: Mae Muller, „I Wrote A Song“
2. Portugal: Mimicat, „Ai Coração“
3. Schweiz: Remo Forrer, „Watergun
4. Polen: Blanka, „Solo“
5. Serbien: Luke Black, „Samo Mi Se Spava“
6. Frankreich: La Zarra, „Évidemment“
7. Zypern: Andrew Lambrou, „Break A Broken Heart“
8. Spanien: Blanca Paloma, „Eaea“
9. Schweden: Loreen, „Tattoo“
10. Albanien: Albina & Familja Kelmendi, „Duje“
11. Italien: Marco Mengoni, „Due Vite“
12. Estland: Alika, „Bridges“
13. Finnland: Käärijä, „Cha Cha Cha“
14. Tschechien: Vesna, „My Sister's Crown“
15. Australien: Voyager, „Promise“
16. Belgien: Gustaph, „Because Of You“
17. Armenien: Brunette, „Future Lover“
18. Moldau: Pasha Parfeni, „Soarele şi Luna“
19. Ukraine: Tvorchi, „Heart Of Steel“
20. Norwegen: Alessandra, „Queen of Kings“
21. Deutschland: Lord Of The Lost, „Blood & Glitter“
22. Litauen: Monika Linkytė, „Stay“
23. Israel: Noa Kirel, „Unicorn“
24. Slowenien: Joker Out, „Carpe Diem“
25. Kroatien: Let 3, „Mama ŠČ!“
26. Großbritannien: Mae Muller, „I Wrote A Song“
„ESC – Der Countdown“ und „ESC – Die Aftershow“ live aus Liverpool am 13. Mai in ORF 1
Zum ersten Mal können sich die Zuschauer/innen aus Österreich, Deutschland und der Schweiz gemeinsam auf das Finale des Eurovision Song Contests einstimmen – und es auch zusammen ausklingen lassen. Als Rahmensendungen des Finales werden „ESC – Der Countdown” (20.15 Uhr) und „ESC – Die Aftershow” (ca. 1.00 Uhr) live aus dem Tate Museum in Liverpool gleichzeitig in ORF 1, ARD und SRF 1 gezeigt. Moderatorin Barbara Schöneberger begrüßt u. a. die ehemaligen ESC-Teilnehmer Cesár Sampson (für Österreich 2018), Max Mutzke (für Deutschland 2004) und Luca Hänni (für die Schweiz 2019) und Moderatorin und ESC-Fan Sylvie Meis. Sie sprechen über die berührendsten und überraschendsten Momente, die ausgefallensten Kostüme sowie ESC-Hymnen und machen – live und unplugged – eine musikalische Zeitreise. Außerdem werden die drei teilnehmenden Acts zugeschaltet: TEYA & SALENA aus Österreich, Lord Of The Lost aus Deutschland und Remo Forrer aus der Schweiz.
„Teletwitter“ im ORF TELETEXT während der Live-Show
Auch heuer können Fans während dem Finale im ORF TELETEXT wieder twittern und Fan-Kommentare am TV-Screen mitverfolgen. Das spezielle „Teletwitter“-Service zum Eurovision Song Contest macht es möglich. Wie es geht? Ganz einfach auf Twitter unter dem Hashtag #ESCORF posten. Die Redaktion wählt dann die spannendsten, originellsten, witzigsten Tweeds aus und stellt sie on air.
Bei Anwählen der ORF TELETEXT-Seite 780 werden die Kommentare am unteren Bildschirmrand – ähnlich wie Untertitel – eingeblendet, sodass Fans gleichzeitig die TV-Show sehen und die Tweets lesen können. Ein paar wichtige Details sind beim „Teletwitter“ noch zu berücksichtigen: Tweets mit Bildern oder Links sind aus technischen Gründen ausgeschlossen, und für die Veröffentlichung können nur Beiträge mit maximal 140 Anschlägen berücksichtigt werden.
Auf der ORF TELETEXT-Seite 781 gibt es dazu genaue Erläuterungen, auch zum Abruf auf Set-Top-Boxen, bei denen Untertitel und damit auch der „Teletwitter“ im Untertitelungsmenü der Box angewählt werden können.
Zum ESC bietet der ORF TELETEXT aber nicht nur den „Teletwitter“, sondern selbstverständlich auch laufend alle wichtigen News über Künstler und Shows – zu finden im Magazin „Kultur und Show“ (Seiten 107, 110 bzw. ab 190).
Der „Eurovision Song Contest“ 2023 barrierefrei im ORF
Der 67. „Eurovision Song Contest“ aus Liverpool wird heuer unter dem Motto „United By Music“ im ORF wie jedes Jahr ohne Barrieren für das hör- oder sehbeeinträchtigte Publikum ausgestrahlt. Für die nationale Ausstrahlung bietet der ORF die Live-Untertitelung der Final-Show am Samstag, dem 13. Mai – ab 21.00 Uhr in ORF1, im ORF TELETEXT auf Seite 777 sowie auf der ORF-TVthek im Live-Stream an. Gleichzeitig werden beide Halbfinale und das ESC-Finale – ebenfalls live – für blinde und sehbehinderte Menschen von Juliana Kühberger, Sandra Spick, Johannes Karner und Sebastian Aster audiokommentiert und sind auf der zweiten Tonspur abrufbar.
Auch „Der Countdown“ –um 20.15 Uhr in ORF1 vor dem Finale – wird im ORF TELETEXT auf Seite 777 und auf der ORF-TVthek live untertitelt.
Die barrierefreien Sendungen sind auf der ORF-TVthek sieben Tage als Video-on-Demand abrufbar.