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Opulenter ORF-Kultursommer 2022: Schwerpunkt mit mehr als 500 Stunden Programm aus ganz Österreich in allen Medien

ORF/Roman Zach-Kiesling

Opulenter ORF-Kultursommer 2022: Schwerpunkt mit mehr als 500 Stunden Programm aus ganz Österreich in allen Medien

Opulenter ORF-Kultursommer 2022: Schwerpunkt mit mehr als 500 Stunden Programm aus ganz Österreich in allen Medien

ORF-Generaldirektor Weißmann: „Starkes Signal der kulturellen Präsenz und Unverzichtbarkeit des ORF“
Der ORF-Kultursommer 2022 wird garantiert heiß – und opulent! Zur Präsentation des umfangreichen Programmschwerpunkts auf Österreichs größter trimedialer Kulturbühne mit den TV-Sendern ORF 2, ORF III und 3sat, ihren Radios – allen voran Ö1 –, den neun Landesstudios sowie dem umfassenden ORF.at-Netzwerk bat heute, am Mittwoch, dem 8. Juni, ORF-Generaldirektor Mag. Roland Weißmann zu einem Medientermin in den Wiener Prater – ein neuer ORF-Kulturschauplatz dieses Sommers. Gemeinsam mit Partnern aus dem heimischen Kulturbetrieb – darunter Salzburgs Festspielintendant Markus Hinterhäuser, die Intendantin der Bregenzer Festspiele Elisabeth Sobotka, Grafenegg-Geschäftsführer Philipp Stein, der Intendant der Wiener Symphoniker Jan Nast und die designierte neue Direktorin der Volksoper Wien Lotte de Beer – stellte Roland Weißmann bei der von ORF-TV-Kulturchef Martin Traxl moderierten Veranstaltung die Highlights des hochkarätigen Programmpakets vor. Eine Fülle glanzvoller Konzerte, hochkarätiger Musiktheaterproduktionen, anregender Künstler- und Literaturgespräche, spannender Dokumentationen und Radiosendungen sowie ausführlicher Top-Berichterstattung erwartet das ORF-Publikum von Mitte Juni bis Mitte September, denn: Der ORF ist in Sachen Kunst und Kultur wieder in ganz Österreich für sein Publikum unterwegs.
ORF-Generaldirektor Roland Weißmann: „Starkes Signal der kulturellen Präsenz und Unverzichtbarkeit des ORF“
„Ich freue mich sehr, dass es heuer einen Premieren-reichen Kultursommer voller Highlights der Festivalbühnen zwischen Bodensee und Neusiedler See geben wird. Gemeinsam mit den unermüdlichen Kulturschaffenden und -Institutionen des Landes präsentieren wir im ORF-Kultursommer 2022 mehr als 500 Stunden Programm von über 35 Schauplätzen – und dies in allen möglichen kulturellen Facetten. Dies ist keine l’art pour l’art, sondern ein starkes Signal der kulturellen Präsenz und Unverzichtbarkeit des ORF. Denn die Funktion als verlässlicher und reichweitenstarker Multiplikator heimischen Kulturschaffens kann nur ein beitragsfinanzierter öffentlich-rechtlicher Rundfunk erfüllen“, betont ORF-Generaldirektor Roland Weißmann. „Die dafür notwendige und seit Jahren bestehende gute Partnerschaft mit der Kunst- und Kulturbranche steht exemplarisch für diesen Auftrag, den unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sehr gerne für unser Publikum leisten – allen Menschen in Österreich den unvergleichlichen ORF-Live-Kulturgenuss in TV, Radio und Online zu bieten“, so der ORF-Chef.

Highlights traditioneller Partner wie Salzburg, Bregenz, Grafenegg, St. Margarethen, Baden u. v. m.

Schon ab nächster Woche heißt es „Vorhang auf“ für Highlights aus ganz Österreich: Von traditionellen Festspielen wie Salzburg, Bregenz, Grafenegg, Styriarte oder St. Margarethen, aber auch „neuen“ Schauplätzen und Kulturbühnen aus Kärnten, Oberösterreich oder Wien. So zählen zu den aktuellen Bühnenhighlights des ORF-Kultursommers 2022, zu einem Großteil live bzw. live-zeitversetzt übertragen, Produktionen aus Salzburg wie der u. a. mit Asmik Grigorian in allen drei Opern hochkarätig besetzte Puccini-Zyklus „Il trittico“, Barrie Koskys Inszenierung von Janáčeks „Kát’a Kabanová“ oder Konzerte der Wiener Philharmoniker mit Andris Nelsons und Riccardo Muti; aus Bregenz die neue Seebühnenproduktion des Puccini-Klassikers „Madame Butterfly“ sowie die selten gespielte Giordano-Oper „Sibirien“ aus dem Festspielhaus; weiters vom Wolkenturm in Grafenegg u. a. die „Sommernachtsgala“ und als Festivaleröffnung die konzertante Aufführung von Beethovens einziger Oper „Fidelio“ mit Jonas Kaufmann; als Open-Air-Ereignisse vor Schloss Schönbrunn das international ausgestrahlte „Sommernachtskonzert“ der Wiener Philharmoniker und die konzertante Darbietung des Erfolgsmusicals „Elisabeth“ mit Maya Hakvoort als europäische TV-Premiere; außerdem: „Nabucco“ aus St. Margarethen, „Klassik unter Sternen“ mit Elīna Garanča & Friends aus Stift Göttweig, „Klassikstars am Traunsee“ mit u. a. Piotr Beczała aus Gmunden oder die Styriarte-„ORF Steiermark Klangwolke“ aus Stainz.

Neu im „ORF-Kultursommer“: Taggenbrunn, „Woodstock der Blasmusik“, Wiener Prater-Picknick-Konzert, Volksoper Wien unter neuer Ägide

2022 werden auch neue Schauplätze im ORF-Kultursommer-Angebot etabliert: Mit zwei Konzerten der Festspiele Taggenbrunn aus Kärnten mit den Philharmonix bzw. Asmik Grigorian oder zahlreichen Übertragungen vom oberösterreichischen Brass-Festival „Woodstock der Blasmusik“ aus Ort im Innkreis. Eine weitere Premiere gibt es auch mit dem ersten Wiener Prater-Picknick-Konzert der Wiener Symphoniker mit Sopranistin Nikola Hillebrand, Bariton Daniel Schmutzhard, der gemeinsam mit Special Guest „Wanda“-Frontman Marco Wanda auftritt, weiters Singer-Songwriterin Lisa Pac sowie Nachwuchskünstlerin und „Starmania“-Finalistin Allegra Tinnefeld. Der Event auf der Kaiserwiese beim Riesenrad markiert den musikalischen Sommerferienauftakt zum Schulschluss im Osten Österreichs. Zum Ausklang des umfangreichen Programmschwerpunkts ist als erste Produktion einer neuen, verstärkten Zusammenarbeit mit der Volksoper Wien unter der neuen Intendanz von Lotte de Beer Anfang September die Eröffnungspremiere „Die Dubarry“ mit Annette Dasch zu sehen, zwei weitere Kooperationen aus dem Haus am Währinger Gürtel sind bereits für den Herbst geplant.
Außerdem bereichern Kulturevents wie der Ingeborg-Bachmann-Preis aus Klagenfurt, der heuer in Grafenegg stattfindende Österreichische Filmpreis oder das Donauinselfest und „Kabarett unter Sternen“ aus Wien den „ORF-Kultursommer 2022“.
Details zu den genannten Produktionen sowie zu einer Fülle begleitender Programme wie u. a. Künstlerporträts und Dokumentationen, Kulturmagazinen und weiteren Gesprächsformaten, außerdem u. a. zu den Aktivitäten des ORF.at-Netzwerks und des Klassikportals „myfidelio“ sind in der Pressemappe unter presse.ORF.at abrufbar.

Stimmen der „ORF-Kultursommer“-Partner

Markus Hinterhäuser, Intendant Salzburger Festspiele:
„Der ORF trägt mit seinen Fernseh- und Radioübertragungen ganz entscheidend dazu bei, dass eine Vielzahl von Menschen, denen dies ansonsten nicht möglich wäre, an den Aufführungen der Salzburger Festspiele teilhaben kann. Wir schätzen uns glücklich, den ORF auch in diesem Jahr als kompetenten Medienpartner an unserer Seite zu wissen und blicken voller Vorfreude auf einen reichhaltigen und bereichernden Kultursommer im Zeichen dieser Partnerschaft, die sich seit Jahrzehnten etabliert und bewährt hat.“
Elisabeth Sobotka, Intendantin Bregenzer Festspiele:
„Wir freuen uns, dass heuer wieder ein normaler, großer Festspielsommer in Bregenz stattfinden kann. Mit ,Madame Butterfly‘ haben wir eine neue Produktion am See sowie mit ,Sibirien‘ eine besondere Hausoper – und es ist großartig, dass beide im ORF gezeigt werden. Speziell bei der Seebühnen-Produktion spüren wir durch die TV-Übertragung eine große Verstärkung – die Menschen werden neugierig und freuen sich. Und es ist nicht so, dass sich das gegenseitig etwas nimmt, sondern es trägt zur Begeisterung und zur Nähe zu den Bregenzer Festspielen viel bei.“
Philipp Stein, Geschäftsführer Grafenegg:
„Seit den Anfängen Grafeneggs ist der ORF ein starker und verlässlicher Medienpartner. Die Sommernachtsgala gilt schon als Fixpunkt im ORF-Kultursommer und ist damit auch zum internationalen medialen Aushängeschild Grafeneggs geworden. Wir sprechen in Grafenegg – nicht zuletzt auch durch unsere Rasenplätze und den außergewöhnlichen Open-Air Spielort – ein sehr breites Publikum an und ich freue mich, dass wir gemeinsam mit dem ORF diesen Kreis erweitern und noch mehr Menschen die hochkarätig besetzten Konzerte in Grafenegg erleben können. Darüber hinaus liegt ein Schwerpunkt auf der Förderung junger Musikerinnen und Musiker z. B. über unser Grafenegg Academy Orchestra oder den Workshop INK STILL WET. Kultur geht uns alle an und muss für jede und jeden zugänglich sein. Genau dafür stehen der ORF und unsere Partnerschaft.“
Jan Nast, Intendant der Wiener Symphoniker:
„Mit dem neuen Prater-Picknick auf der Kaiserwiese erinnern die Wiener Symphoniker und der ORF nicht nur an die glanzvolle Vergangenheit des Wiener Praters, sondern kreieren auch ein völlig neues Format über alle Alters- und Genregrenzen hinaus. Die Wiener Symphoniker sind dankbar, dass der ORF neue Ideen mitträgt und in seinen Kanälen umsetzt. Damit ist es uns möglich, die Kreise unseres kreativen Schaffens kontinuierlich zu erweitern.“
Lotte de Beer, designierte Direktorin Volksoper Wien:
„Ich freue mich, dass wir gleich mit dem Start meiner Intendanz an der Volksoper Wien die Kooperation mit dem ORF auf so vielen Ebenen verstärken und viele spannende gemeinsame Projekte planen dürfen. Der ORF ermöglicht es uns, mit der Operette ,Die Dubarry‘, dem Opernklassiker ,La Cenerentola‘ und ,Jolanthe und der Nussknacker‘ – einem Musiktheaterstück für die ganze Familie – ein großes Publikum in ganz Österreich zu erreichen. Ich könnte nicht glücklicher über diesen fulminanten Auftakt unserer Zusammenarbeit sein.“
Weiters bei der „ORF-Kultursommer“-Präsentation u. a. dabei: die künstlerischen Leitungen der Taggenbrunner Festspiele, der Oper im Steinbruch und der Bühne Baden – Manuela Trachmann-Sereinig, Daniel Serafin und Michael Lakner –, außerdem der Kaufmännische Geschäftsführer der Volksoper Wien Christoph Ladstätter, Ernst Buchrucker, Managing Director Unitel, seitens ORF Programmdirektorin Stefanie Groiss-Horowitz, ORF-2-Channelmanager und Unterhaltungschef Alexander Hofer sowie die ORF-III-Geschäftsführer Peter Schöber und Kathrin Zierhut-Kunz.