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Harald Posch, Kristina Sprenger, ORF-III-Geschäftsführer Peter Schöber, Kulturstaatssekretärin Mag. Andrea Mayer, Martin Kušej, ORF-Generaldirektor Dr. Alexander Wrabetz

ORF/Roman Zach-Kiesling

Harald Posch, Kristina Sprenger, ORF-III-Geschäftsführer Peter Schöber, Kulturstaatssekretärin Mag. Andrea Mayer, Martin Kušej, ORF-Generaldirektor Dr. Alexander Wrabetz

„Wir spielen für Österreich“ – Theater-Edition: ORF-III-Reihe in Kooperation mit BMKÖS um elf Sprechtheater-Produktionen erweitert

Ab 26. Februar wöchentlich TV-Premieren – Auftakt mit „Professor Bernhardi“ aus dem Theater in der Josefstadt
Die seit März 2020 anhaltende Corona-Krise hat die Kunst- und Kulturschaffenden des Landes hart getroffen. Um dem Publikum auch in Zeiten von Lockdowns und eingeschränkten Besuchsmöglichkeiten Zugang zu (Live-)Kultur zu ermöglichen, rief ORF III die Reihe „Wir spielen für Österreich“ ins Leben. Rund 1,5 Millionen Zuseherinnen und Zuseher haben die, in Zusammenarbeit mit den heimischen Musiktheaterbühnen, bisher gezeigten Konzert- und Opernübertragungen erste Reihe fußfrei im ORF-Fernsehen miterlebt.
Nun wird die Initiative, unterstützt vom Bundesministerium für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport (BMKÖS), um vorerst elf Neuproduktionen – in Kooperation mit österreichischen Sprechtheatern – erweitert. Die TV-Premieren erfolgen ab Freitag, dem 26. Februar 2021, wöchentlich im Rahmen der ORF-III-Programmleiste „So ein Theater“.
ORF-Generaldirektor Dr. Alexander Wrabetz: „Trotz anhaltender Corona-Krise ist es dem ORF in den vergangenen Monaten gelungen, gemeinsam mit seinen Partnern im Kulturbetrieb sowie den heimischen Künstlerinnen und Künstlern, eine Vielzahl hochkarätiger Musiktheaterproduktionen fürs Fernsehen zu realisieren und u. a. im Rahmen der ORF-III-Reihe ‚Wir spielen für Österreich‘ – teils live – zu präsentieren. Nun startet der ORF in Zusammenarbeit mit österreichischen Theaterbühnen und dem BMKÖS eine weitere öffentlich-rechtliche Kulturoffensive, die insgesamt elf Sprechtheater-Produktionen einem breiten TV-Publikum zugänglich machen wird. Das herausragende Engagement der Theaterschaffenden, diese für das ORF-Fernsehen produzierten Aufführungen in kürzester Zeit auf die Bühne zu bringen, spricht einmal mehr für die Bedeutung von Kunst und Kultur in Österreich. Ich bedanke mich bei allen Beteiligten, die gemeinsam mit uns dieses Erlebnis für die Zuseherinnen und Zuseher zu Hause ermöglichen.“
Kulturstaatssekretärin Mag. Andrea Mayer: „Österreichs Kulturinstitutionen – von der freien Szene bis zum Burgtheater – sind in den vergangenen Wochen und Monaten vorbildhaft mit dieser nie dagewesenen Situation umgegangen. Es gibt einen unglaublichen Schatz an fertig geprobten Produktionen, die noch ein bisschen länger auf ihr Live-Publikum warten müssen. Ich freue mich sehr, dass es uns mit dieser Kooperation gelingt, einige dieser Produktionen einem breiten Fernsehpublikum zugänglich zu machen und so die Zeit zu überbrücken, bis wir wieder Kultur in direkter Begegnung erleben können.“
„Wir spielen für Österreich“ – Theater-Edition

ORF/ORF III

„Wir spielen für Österreich“ – Theater-Edition

Details zur Initiative in Zusammenarbeit mit den österreichischen Sprechtheatern

Von derzeit bis zu acht österreichischen Theater-Spielstätten präsentiert ORF III ab 26. Februar wöchentlich, jeweils freitags, insgesamt elf TV-Premieren: von Komödien über klassische Werke der Literatur bis zu mit dem Nestroy-Theaterpreis prämierten Stücken. Mit dabei sind das Theater in der Josefstadt und die Wiener Kammerspiele, das Burgtheater und voraussichtlich das ihm zugehörige Akademietheater, das Schauspielhaus Graz, das Salzburger Landestheater, das Stadttheater Berndorf und das Werk X. Für die TV-Regie zeichnet größtenteils André Turnheim verantwortlich. Die Sprechtheater-Edition der „Wir spielen für Österreich“-Reihe kann – so wie zuvor die Musiktheaterproduktionen – je nach Verlängerung der Pandemie-Maßnahmen erweitert werden.
Den Auftakt macht am 26. Februar um 20.15 Uhr „Professor Bernhardi“ nach Arthur Schnitzler aus dem Theater in der Josefstadt in einer Inszenierung von Janusz Kica. Die TV-Programmierung der weiteren zehn Produktionen wird demnächst festgelegt. Darüber hinaus widmet das ORF-III-Magazin „Kultur Heute“ der neuen „Wir spielen für Österreich“-Initiative ab dem 26. Februar, jeweils freitags um 19.45 Uhr, eine Spezial- bzw. Schwerpunktsendung zur Einstimmung auf die jeweilige Neuproduktion.
Die Stücke der bisher elfteiligen „Wir spielen für Österreich“-Theater-Edition:
  • „Professor Bernhardi“ von Arthur Schnitzler, Theater in der Josefstadt
  • „Der Kirschgarten“ von Anton Tschechow, Theater in der Josefstadt
  • „Die Liebe Geld“ von Daniel Glattauer, Wiener Kammerspiele
  • „Der Vorname“ von Matthieu Delaporte und Alexandre de la Patellière, Wiener Kammerspiele
  • „Die Dreigroschenoper“ von Bertolt Brecht, Wiener Kammerspiele
  • „Die Bakchen“ von Euripides, Burgtheater
  • „jedermann (stirbt)“ von Ferdinand Schmalz, Schauspielhaus Graz
  • „Heldenplatz“ von Thomas Bernhard, Salzburger Landestheater
  • „Das Abschiedsdinner“ von Matthieu Delaporte und Alexandre de la Patellière, Stadttheater Berndorf
  • „Dunkel lockende Welt“ von Händl Klaus, Werk X
Eine weitere Produktion in Zusammenarbeit mit dem Burg- bzw. Akademietheater wird noch festgelegt.