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Generaldirektor Dr. Alexander Wrabetz zur „50:50-Challenge“

GD Wrabetz zur 50:50 Challenge

ORF

Gleichstellung gilt als unverzichtbarer Erfolgsfaktor für alle Unternehmen. Besonders für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk in ganz Europa ist ein ausgewogenes Geschlechterverhältnis von großer Bedeutung, wenn nicht sogar eine Verpflichtung.
Aus diesem Grund hat die BBC die „50:50-Challenge“ an den Start gebracht. Public Service Broadcaster aus ganz Europa und darüber hinaus machen mit, natürlich auch der ORF. Konkret prüfen wir seit einem halben Jahr den Frauenanteil in einzelnen Sendungen und setzen Maßnahmen, um diesen zu steigern. Es ist mir ein persönliches Anliegen, dass der ORF an dieser gewichtigen Aktion teilnimmt, und ich unterstütze die Initiative.
Gleichstellung wird bereits seit längerem im ORF vorangetrieben. Zahlreiche Initiativen tragen dazu bei, engagierte Kolleginnen in allen Bereichen des Unternehmens in relevante Positionen zu bringen und wir sind damit auf einem gutem Weg. Nun soll dieses Bewusstsein auch im Programm noch sicht- und hörbarer werden.
Das ist wichtig, weil mehr als die Hälfte unseres Publikums weiblich ist, und Frauen sich gleichermaßen mit unseren Angeboten identifizieren sollen wie Männer. Wir haben halbe-halbe zwar noch nicht erreicht, aber das ist unser Ziel. Sorgen wir für Gleichstellung in unseren Programmen, steigern wir damit auch die Qualität unseres Programms.