„Shake Stew – Jazz für alle“: ORF-Filmporträt einer außergewöhnlichen österreichischen Jazzformation präsentiert

Shake Stew sind das internationale Aushängeschild der jungen österreichischen Jazz-Szene. Seit 2016 verschmilzt das u. a. mit dem Deutschen Jazzpreis oder dem Amadeus Austrian Music Award ausgezeichnete Septett Jazz-Musik mit treibenden Rhythmen und eingängigen Melodien zu einer magischen Mixtur, die sowohl zum faszinierten Zuhören als auch ekstatischen Tanzen einlädt. In der neuen ORF-Kulturdokumentation „Shake Stew – Jazz für alle“ – anlässlich des Internationalen Tags des Jazz (30. April) zu sehen im „kulturMontag“ am 29. April 2024 um 23.15 in ORF 2 – begleiten die Filmemacher Dietmar Petschl und Siegfried Steinlechner die Shootingstars bei Konzerten im In- und Ausland, beleuchten die Herangehensweise und Motivation der einzelnen Bandmitglieder – und erzählen damit nicht nur die Geschichte einer außergewöhnlichen und mitreißenden Ausnahmeformation, sondern porträtieren den jungen, hippen Jazz aus Österreich.

Eine Kostprobe ihres Könnens in Form eines exklusiven Konzerts gaben Shake Stew am Mittwoch, dem 24. April 2024, im Rahmen der Premiere des TV-Porträts im Wiener Gartenbaukino.

„Mit ,Shake Stew – Jazz für alle‘ begeben wir uns auf eine fesselnde Reise durch die pulsierende Welt des Jazz. Diese Musik ist mehr als nur eine Kunstform – sie ist ein universelles Sprachrohr für Freiheit, Leidenschaft und menschliche Verbindung. Unser Ziel ist es, dem Publikum nicht nur die musikalische Brillanz hinter Shake Stew näherzubringen, sondern auch die tiefe emotionale Resonanz, die Jazz in den Herzen der Menschen hervorrufen kann“, sagen die ORF-Filmemacher Dietmar Petschl und Siegfried Steinlechner über ihr gemeinsames Projekt.

„Jazz ist herausfordernd, komplex und spannungsreich. Jazz kann aber auch richtig Spaß machen und überaus sinnlich sein. Dafür ist Shake Stew das beste Beispiel. Und das bringt unser Film auch deutlich zum Ausdruck – ein musikalisches Roadmovie mit mutigen Zwischentönen und lustvollen Grenzüberschreitungen“, kündigt ORF-TV-Kulturchef Martin Traxl an.

Die rund 45-minütige TV-Produktion „Shake Stew – Jazz für alle“ in ORF 2 macht den Auftakt zu einem multimedialen ORF-Jazz-Schwerpunkt des 2012 von der UNESCO ausgerufenen jährlichen „International Jazz Day“ am 30. April, mit dem dieses Musikgenre in seiner erstaunlichen Vielfalt, aber auch in seiner Funktion als Brückenbauer zwischen unterschiedlichen Kulturen und Kontinenten gewürdigt wird.

Zum achten Mal feiert Ö1 diesen Anlass mit einem ganzen „Ö1 Jazztag“, der von frühmorgens bis in die Nacht österreichischen wie internationalen Jazz in den Mittelpunkt stellt.

Ö1-Programmchefin Silvia Lahner: „,Man wird den Jazz nicht los, selbst wenn man das wollte.‘ Ein Zitat, das dem Komponisten und Jazzpianisten Herbie Hancock zugeschrieben wird. Seit 2011 fungiert er beim Internationalen Jazz-Tag der UNESCO als Goodwill Ambassador for Intercultural Dialogue. Bei Ö1 heißt es heuer am 30. April zum achten Mal: Bühne frei für den Ö1-Jazztag. Eine Verbeugung vor all den Musiker:innen, die ihre Karriere diesem unvergleichlichen Musikstil verschrieben haben. Außerdem wird am Ö1-Jazztag der/die Gewinner:in des Ö1-Jazzstipendiums 2024 bekannt gegeben.“

Im Fernsehen präsentiert außerdem ORF III mit der Sendung „Internationales Musikforum Ossiach 1968“ (Samstag 27. April, 3.10 Uhr) die Highlights dieses musikalischen Symposiums, bei dem Jazzlegende Friedrich Gulda einer der Hauptinitiatoren war.

Das ORF.at-Netzwerk mit u. a. ORF Topos und ORF SOUND widmet sich dem Internationalen Tag des Jazz 2024 im Rahmen der aktuellen Berichterstattung. Auf ORF ON und in der ORF-TVthek-App werden alle Sendungen des Programmschwerpunkts, für die entsprechende Online-Lizenzrechte vorhanden sind, abrufbar sein und in einer eigenen Videokollektion zusammengefasst.