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In memoriam Götz Fritsch: Ö1-Hörspiel-Änderung am 18. August

Götz Fritsch, einer der wichtigsten und produktivsten Hörspielregisseure des gesamten deutschsprachigen Raums, ist verstorben. Wenige Monate nach seinem 75. Geburtstag erlag er am Wochenende einer langen, schweren Krankheit. Ö1 wiederholt kommenden Samstag (18.8., 14.00 Uhr) im Hörspiel-Termin Götz Fritsch’ letzte im ORF Funkhaus entstandene Inszenierung: eine Bearbeitung von Teresa Präauers Roman „Für den Herrscher aus Übersee“.
Der Wahlwiener Götz Fritsch, in den Siebzigerjahren ein Erneuerer des Theaters, wandte sich bald dem Genre Hörspiel zu und inszenierte im Lauf von mehr als viereinhalb Jahrzehnten weit mehr als 300 Stücke. Zudem machte er sich als Bearbeiter literarischer Stoffe einen Namen. Er dramatisierte Krimis von Wolf Haas und Heinrich Steinfest, bearbeitete Texte und Romane von Jura Soyfer und Marie von Ebner-Eschenbach. Der in Berlin geborene Götz Fritsch wurde für seine Arbeiten mit einer Vielzahl von nationalen und internationalen Preisen ausgezeichnet. 2010 wurde er als Mitglied in die „Deutsche Akademie der Darstellenden Künste“ aufgenommen. Mit Götz Fritsch verliert der ORF einen herausragenden Regisseur, einen unbestechlichen Hüter von Qualität, einen Freund der Künstlerinnen und Künstler. Ö1 wiederholt kommenden Samstag (18.8., 14.00 Uhr) im Hörspiel-Termin Götz Fritsch’ letzte im ORF Funkhaus entstandene Inszenierung: eine Bearbeitung von Teresa Präauers Roman „Für den Herrscher aus Übersee“.

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