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Radio

Radiotest 2018_2

ORF steigert seinen Marktanteil auf 72%
  • Ö3: Klarer Marktführer  
  • ORF-Regionalradios: Regionale Nummer Eins bei Personen ab 35
  • Ö1: Mehr Hörerinnen und Hörer für den Informations- und Kultursender
  • FM4: Steigerung des Marktanteils bei den 14- bis 49-Jährigen
Der ORF steigert seinen Marktanteil auf 72%. Damit entfallen von der gesamten Radionutzungszeit mehr als zwei Stunden auf die Radioangebote des ORF. Alle inländischen Privatradios zusammen erzielen einen Marktanteil von 26%.
ORF-Radiodirektorin Monika Eigensperger freut sich über den gestiegenen Marktanteil: „Etwa 20 Jahre nach dem Start einer Vielzahl von Privatradios immer noch Marktanteile dazugewinnen zu können, ist ein schönes Zeugnis für die Arbeit der Programmmacherinnen und Programmmacher der ORF-Radios. Es zeigt sich, dass die abwechslungsreichere Musik und die neuen Angebote auf Ö3, erarbeitet auf Basis der Wünsche des Publikums sowie das neue Programmschema auf Österreich 1 und die Vielfältigkeit von FM4 sehr geschätzt werden. Die Inhalte binden das Publikum noch länger an die ORF-Radios“. 
Etwa 2,5 Millionen Personen hören täglich Ö3 – der Sender wird überregional und über die Generationen hinweg stark wahrgenommen. Mit einer Tagesreichweite von 31,8% hört jede bzw. jeder Dritte in Österreich täglich Ö3, insgesamt erreicht der Sender damit täglich immer noch mehr Hörerinnen und Hörer als alle Privatradios zusammen. Im Segment der 14- bis 49-Jährigen kommt Ö3 auf ein tägliches Publikum von 37,4%. Nicht nur österreichweit schalten mehr 14- bis 49-jährige Personen Ö3 ein, sondern auch in jedem einzelnen Bundesland hören mehr Österreicher/innen Ö3 als das nationale bzw. jeweils regional stärkste Privatradio. Ö3 bleibt klarer Marktführer: In der Gesamtbevölkerung erzielt Ö3 einen stabilen Marktanteil von 31%, bei Personen zwischen 14 und 49 Jahren sogar 39%. Die Ö3-Marktanteile sind damit höher als die Marktanteile aller Privatradios zusammen. Ö3 erzielt außerdem einen etwa vier Mal so hohen Marktanteil wie der nationale Mitbewerber in der Gesamtbevölkerung, bei den 14- bis 49-Jährigen ist der Ö3-Marktanteil drei Mal so hoch. Die Marktanteile als Maß für die Nutzungszeit belegen, dass kein anderer Sender so lange gehört wird wie Ö3.
Zu seinem 50. Geburtstag hat sich Österreich 1 eine sanfte Erneuerung verpasst, diese wurde gut angenommen. Ö1 kann seinen Marktanteil in der Gesamtbevölkerung von 5% auf 7% steigern. Insgesamt erreicht das Informations- und Kulturradio des ORF mit über 660.000 Österreicherinnen und Österreichern eine größere Hörerschaft als im Vergleichszeitraum 2017_2. Die Tagesreichweite steigt auf 8,5%. Ö1 mit seinen ausgezeichneten Sendungen wird also nicht nur von mehr Personen gehört, sondern zusätzlich auch noch deutlich länger als im Vergleichszeitraum. Ö1 steigert seinen Marktanteil und seine Reichweite auch bei 14- bis 49-Jährigen und bei Personen ab 35 Jahren.
Das mehrheitlich fremdsprachige Jugend-Kulturradio FM4 hören im Schnitt täglich 260.000 Österreicherinnen und Österreicher. Die Tagesreichweite liegt damit in der Gesamtbevölkerung bei 3,3%, bei den 14- bis 49-Jährigen bei 5,2%. Im jungen Segment 14-49 kann FM4 sogar seinen Marktanteil auf 4% steigern.
Die ORF-Regionalradios erreichen täglich mehr als 2,1 Millionen Österreicherinnen und Österreicher. Relevanz durch Regionalität: In jedem einzelnen Bundesland erreicht das jeweilige ORF-Regionalradio mehr Hörerinnen und Hörer ab 10 als der stärkste regionale private Mitbewerber. Mit einem Marktanteil von 33% entfällt weiterhin jede dritte in Österreich gehörte Radiominute auf die ORF-Regionalradios. Der Marktanteil bei Personen ab 35 liegt bei 40% und ist damit exakt doppelt so hoch wie jener aller inländischen Kommerzradios zusammen.
Die ORF-Radioflotte dominiert auch weiterhin den kompetitiven Wiener Markt: Mit einem Marktanteil von 68% entfallen in Wien von 100 gehörten Radiominuten mehr als zwei Drittel auf die ORF-Radios gesamt, der Marktanteil aller Privatradios zusammen liegt bei 30%. Insgesamt stellen die öffentlich-rechtlichen Programme Ö3, Radio Wien und Österreich 1 mit klarem Abstand die drei stärksten Einzelangebote in Wien dar.
Anmerkung: Bei den angegebenen Werten handelt es sich um Daten des Zeitraums Juli 2017 bis Juni 2018 (2018_2), als Vergleichszeitraum wird korrekterweise der Zeitraum Juli 2016 bis Juni 2017 (2017_2) verwendet. Da nur mehr 12-Monats-Bestände vorliegen, ist ein Vergleich mit früheren Halbjahresbeständen, z.B. 1. Halbjahr 2016 nicht zulässig. Alle Reichweiten und Marktanteile beziehen sich, soweit nicht anders vermerkt, auf Montag-Sonntag und die Altersgruppe „10 Jahre und älter“.