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16 ORF-Produktionen für Romy-Akademiepreise nominiert

ORF III: „Kultur Heute Spezial“ zeigt Verleihung der Romy-Akademiepreise am 21. April
Kurier Romy - Statue

ORF/Ali Schafler

Die Romy-Akademiepreise rücken seit Jahren jene Menschen ins Rampenlicht, die bei Produktionen für Film und Fernsehen normalerweise hinter der Kamera zu finden sind. Damit werden jene Personen ausgezeichnet, die am Erfolg der Produktionen maßgeblich beteiligt sind. Am Montag, dem 20. März 2017, wurden die Nominierungen bekannt gegeben. Insgesamt stehen 16 ORF-Produktionen, davon zehn ORF-koproduzierte Fernsehfilme, sechs kofinanzierte Kinoproduktionen und eine ORF-III-Koproduktion, in den zwölf Kategorien der Romy-Akademiepreise und den zwei Kategorien für Nachwuchsschauspieler auf der Nominierungsliste.

16 ORF-Produktionen in zwölf Kategorien nominiert

In der Kategorie „Bester TV-Film“ sind u. a. die ORF-Koproduktionen „Die Stille danach“ und „Die Toten von Salzburg“ nominiert. Auf eine Akademie-Romy hoffen dürfen in der Kategorie, „Beste Regie TV-Film“ Umut Dağ (Landkrimi „Endabrechnung“) und Erhard Riedlsperger („Die Toten von Salzburg“). Für die „Beste Bildgestaltung TV-Film“ sind Marcus Kanter („Das Sacher. In bester Gesellschaft“), Lukas Strebel („Gotthard“) und Jutta Pohlmann (Landkrimi „Höhenstraße“) nominiert. Rupert Henning („Tatort – Schock“) und Peter Probst (Landkrimi „Endabrechnung“) sind in der Kategorie „Bestes Buch TV-Film“ vorgeschlagen und als „Beste(r) ProduzentIn TV-Film“ stehen Oliver Auspitz, Oliver Berben, Andreas Kamm, Kurt Mrkwicka, Sarah Kirkegaard für „Das Sacher. In bester Gesellschaft“, Burkhard Ernst für „Tatort – Schock“ sowie Thomas Hroch und Gerald Podgornig für „Pregau – Kein Weg zurück“ auf der Nominierungsliste.
Auch zu Werken für die große Leinwand wird es erneut Auszeichnungen beim Romy-Akademiepreis 2017 geben. Hier sind in den fünf Kategorien folgende vom ORF im Rahmen des Film/Fernseh-Abkommens kofinanzierten Kinofilme nominiert: In der Kategorie „Bester Kinofilm“ sind „Egon Schiele – Tod und Mädchen“ sowie „Maikäfer flieg“ nominiert. Stefan Ruzowitzky kann für „Die Hölle“ in der Kategorie „Beste Regie Kinofilm“ auf eine Akademie-Romy hoffen. Leena Koppe („Was hat uns bloß so ruiniert?“) und Benedict Neuenfels („Die Hölle“) stehen für die „Beste Bildgestaltung Kinofilm“ auf der Nominierungsliste. In der Kategorie „Bestes Buch Kinofilm“ sind Hilde Berger, Dieter Berner („Egon Schiele – Tod und Mädchen“), Jakob M. Erwa („Die Mitte der Welt“) sowie Mirjam Unger und Sandra Bohle („Maikäfer flieg“) für eine Auszeichnung vorgeschlagen. Als „Beste(r) ProduzentIn Kinofilm“ können sich u. a. Helmut Grasser, Thomas Peter-Friedl für „Die Hölle“ sowie Franz Novotny, Alexander Glehr, Bady Minck, Alexander Dumreicher-Ivanceanu für „Egon Schiele – Tod und Mädchen“ über eine Nominierung freuen.
In der Kategorie „Beste TV-Doku“ ist die ORF-Koproduktion „Die Königin von Wien – Anna Sacher und ihr Hotel“ nominiert. Auf einen Preis hoffen kann der vom ORF im Rahmen des Film/Fernseh-Abkommens kofinanzierte Kinofilm „Bauer unser: Billige Nahrung – teuer erkauft“, der in der Kategorie „Beste Kino-Doku“ nominiert ist.
Zudem werden auch heuer wieder Nachwuchs-Preise vergeben. In der Kategorie „Bester Nachwuchs – weiblich“ sind Katharina Gritzner, für die Moderation der ORF-III-Serie „GartenKULT“, Valerie Pachner für den vom ORF im Rahmen des Film/Fernseh-Abkommens kofinanzierten Film „Egon Schiele – Tod und Mädchen“, sowie Sophie Stockinger für die ORF-Koproduktionen „Das Sacher. In bester Gesellschaft“ und „Die Stille danach“. Für den „Besten Nachwuchs – männlich“ sind u. a. Aaron Karl für die ORF-Koproduktion „Tatort – Schock“, und Noah Saavedra die seine Rolle in dem für den vom ORF im Rahmen des Film/Fernseh-Abkommens kofinanzierten Film „Egon Schiele – Tod und Mädchen“ nominiert.

ORF III zeigt „Kultur Heute Spezial“ zur Romy-Akademiepreisverleihung

Zwei Tage vor der großen „Romy-Gala“ in der Wiener Hofburg werden auch heuer – am 20. April –wieder die Romy-Akademiepreise vergeben. In zwölf Kategorien werden damit die Stars hinter den Kulissen gewürdigt: jene Film- und Fernsehmacherinnen und -macher, die nicht im Rampenlicht stehen, aber am Erfolg der Produktionen maßgeblich beteiligt sind. „Kultur Heute“ berichtet am Tag danach am Freitag, dem 21. April, um 19.15 Uhr in einer Spezialausgabe vom Ort des Geschehens, aus dem Wiener Grand Hotel. ORF-III-Moderator Peter Fässlacher bittet alle Preisträgerinnen und Preisträger zum Interview. Ani Gülgün-Mayr übernimmt gemeinsam mit Rudolf John die Moderation der Preisverleihung.

Die Gala „Romy 2017 – Der Österreichische Film- und Fernsehpreis“ am 22. April live in ORF 2

Die Gala zur Verleihung des Publikumspreises „Romy 2017 – Der Österreichische Film- und Fernsehpreis“ steht heuer am Samstag, dem 22. April 2017, um 21.10 Uhr live auf dem Programm von ORF 2. Für das TV-Publikum setzt auch heuer wieder Regisseurin Heidelinde Haschek die Preisverleihung in Szene.
Die ORF-„Seitenblicke“, Hitradio Ö3, die ORF-Landesstudios und „Guten Morgen Österreich“ berichten rund um die Romy-Verleihung über den Event. Das ORF.at-Netzwerk und der ORF TELETEXT informieren ebenso aktuell. Am Sonntag, dem 23. April, um 10.15 Uhr wird die Romy-Verleihung auch in 3sat ausgestrahlt und bringt so den österreichischen Fernsehpreis nach Deutschland und in die Schweiz.

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