Dieser Browser ist veraltet, daher ist die Seitendarstellung fehlerhaft.

ORF, SRF und ZDF vereinbaren weitere Zusammenarbeit

50 Jahre gemeinsame Koproduktionen
Die jährliche Koproduktionstagung von ORF, SRF und ZDF findet seit 1967 statt. Die länderübergreifende Zusammenarbeit umfasst sämtliche Programmgenres und verfolgt die Zielsetzung, Produktionen mit länderübergreifender Relevanz im deutschsprachigen Raum gemeinsam herzustellen.
Die öffentlich-rechtlichen Fernsehanstalten ORF und ZDF sowie SRF, das öffentliche Fernsehen der Deutschschweiz, haben bei der jährlichen Koproduktionstagung gemeinsame Projekte für das kommende Jahr vereinbart. In Zürich diskutierten die Programmverantwortlichen der drei Sender zum 50. Mal über die länderübergreifende Zusammenarbeit. Für das kommende Jahr wurden Koproduktionen mit einem Volumen von über 100 Millionen Euro beschlossen.
Ergebnis der erfolgreichen Zusammenarbeit waren allein im vergangenen Jahr die fiktionalen Großprojekte „Das Sacher“, „Gotthard“ oder „Maximilian“. Weitere Event-Produktionen sind geplant. Zudem werden langjährige Produktionen wie „Soko Wien / Donau“, „Soko Kitzbühel“, „Der Alte“, „1,2 oder 3“ sowie Dokumentations- und Kulturprogramme weiterhin gemeinsam realisiert.
„Wir werden unsere langjährige Zusammenarbeit weiter intensivieren. Dies unterstützt unsere Sparbemühungen ebenso wie die inhaltliche Stärkung beispielsweise bei der deutschsprachigen Serie“, erläutert ZDF-Programmdirektor Dr. Norbert Himmler.
„Die Koproduktionsgemeinschaft ist auf den Festen von 50 Jahren großer Verbundenheit gebaut und gleichzeitig eine zukunftweisende Partnerschaft. Gemeinsam Ideen entwickeln, produzieren bringt effizienten Einsatz von Programmmitteln und ermöglicht uns allen, den bedeutenden deutschsprachigen Raum mit hochwertigen Formaten, Projekten und Themen zu stärken“, umreißt ORF-Programmdirektorin Mag. Kathrin Zechner den gemeinsamen Kurs.
„Die finanziellen Mittel von SRF sind begrenzt. Große Projekte wie ,Gotthard‘ können wir nur dank der Zusammenarbeit mit unseren Partnersendern realisieren“, betont SRF-Direktor Ruedi Matter.