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Der ORF auf der Diagonale 2017

In TV, Radio und Internet – ab 27. März
34 kofinanzierte Kinofilme, Franz-Grabner-Preis, Programmschwerpunkt on air
Zum 20. Mal steht Graz im Zeichen der Diagonale – heuer vom 28. März bis 2. April 2017: Die Intendanten Sebastian Höglinger und Peter Schernhuber präsentieren auch in diesem Jahr das Festival des österreichischen Films als beeindruckende Leistungsschau des aktuellen rot-weiß-roten Kinos. Als unverzichtbarer Treffpunkt für alle Filmbegeisterten zeigt die Diagonale 106 aktuelle Spiel-, Dokumentar-, Kurz-, Animations- und Experimentalfilme im Wettbewerb und vergibt Österreichs höchstdotierte Filmpreise. Gesamt werden bei der Diagonale 191 Filme und Videos in 133 Vorstellungen gezeigt.
Der ORF ist auch 2017 traditioneller Hauptmedienpartner und dabei selbst mit 42 Produktionen im Festivalprogramm vertreten. Neben 34 im Rahmen des Film/Fernseh-Abkommens kofinanzierten Spiel- und Dokumentarfilmen – darunter auch der Eröffnungsfilm „Untitled“ von Michael Glawogger / Monika Willi – gibt es ORF-Archivschätze in einem Spezialprogramm und Sondervorstellungen im TV-Produktionen.
So feiert die brandneue ORF-„Stadtkomödie“ „Die Notlüge“ mit Josef Hader auf der Diagonale Premiere. Hader spielt in dieser ORF/SWR-Koproduktion, hergestellt von epo-film, erneut mit Pia Hierzegger, die auch für das Drehbuch verantwortlich zeichnet. Der Film der neuen ORF-TV-Reihe ist zugleich das TV-Film-Debüt der Regisseurin Marie Kreutzer, die in Graz auch mit ihrem Kinoerfolg „Was hat uns bloß so ruiniert“ vertreten ist.
Hader und Hierzegger erzählen eine „Notlüge“: Andreas Kiendl, Jeremy Miliker, Pia Hierzegger, Josef Hader

ORF/EpoFilm/Stefan Haring

"Die Notlüge": Andreas Kiendl, Jeremy Miliker, Pia Hierzegger, Josef Hader

Außerdem wird bei der diesjährigen Diagonale erstmals der Franz-Grabner-Preis in Andenken an den 2015 verstorbenen ORF-Journalisten und -Sendungsverantwortlichen verliehen.
Aber auch on air steht das österreichische Filmfestival 2017 im ORF-Rampenlicht: Neben umfassender aktueller Berichterstattung in Radio, Fernsehen und Internet – u. a. im Rahmen der aktuellen Kultur, des „kulturMontag“ am 27. März (22.30 Uhr, ORF 2), in den „Journalen“ in Ö1, einer FM4-„Homebase“-Spezialsendung am Donnerstag, 30. März (19.00 Uhr), in Sendungen des ORF Steiermark sowie umfassend im ORF.at-Netzwerk – präsentiert der ORF weitere TV-Highlights zur Diagonale 2016.

Die Diagonale im TV: Coverage in ORF 2 und ORF III Kultur und Information

Neben ausführlicher aktueller Berichterstattung in den „ZiB“-Ausgaben und den ORF-Magazinen widmet sich der „kulturMontag“ am 27. März, um 22.30 Uhr in ORF 2, dem Festival des österreichischen Films und bietet einen Ausblick auf dessen Höhepunkte.
ORF III Kultur und Information präsentiert am Freitag, dem 31. März, einen mehrteiligen Diagonale-Abend: Zunächst berichtet ein „Kultur Heute Spezial“ (19.50 Uhr) über das aktuelle Geschehen aus Graz. Das Hauptabendprogramm eröffnet die österreichische Komödie „Bad Fucking“ (20.15 Uhr) von Harald Sicheritz aus dem Jahr 2013. Für seine Rolle in der preisgekrönten Satire wurde Gerhard Liebmann 2014 mit dem Diagonale-Schauspielpreis ausgezeichnet. Auf Antonin Svobodas Tragikomödie „Immer nie am Meer“ (22.00 Uhr) mit dem Komikerduo Christoph Grissemann und Dirk Stermann in den Hauptrollen zeigt ORF III – angelehnt an das Diagonale-Spezialprogramm „1000 Takte Film“, das die Einflüsse (österreichischer) Popkultur auf den österreichischen Film und vice versa beleuchtet – die Kurzfilme „Speak Easy“ (23.30 Uhr) von Mirjam Unger aus dem Jahr 1997 mit Einblicken in das Lebensgefühl von Teenagern sowie „Und es fängt von Neuem an“ (23.50 Uhr) von Karin Neumüller und Bernd Bechtloff aus 2016 über den „Spirit der 80er“.

Die Diagonale in ORF Steiermark

Der ORF Steiermark berichtet in all seinen Medien umfassend über die Diagonale 2017. Neben einer ausführlichen trimedialen Vorberichterstattung bringen „Steiermark heute“ (19.00 Uhr, ORF 2/ST), die „Kulturzeit“ in Radio Steiermark (18.30 Uhr) und steiermark.ORF.at ab 28. März zahlreiche Beiträge u.a. über die Höhepunkte des Festivals, steirische Wettbewerbsteilnehmer, den ORF-Abend mit Marie Kreutzers Stadtkomödie sowie die diesjährige Preisverleihung. Am Tag des Festivalbeginns plant „Steiermark heute“ einen Live-Einstieg von der Eröffnung in der Helmut-List-Halle.

Ö1 und FM4 zum Festival des österreichischen Films

Ö1 berichtet mehrfach im Rahmen der „Journale“ sowie im „Kulturjournal“ (Montag bis Freitag, 17.09 Uhr) ausführlich über die Diagonale 2017.
Das Festival des österreichischen Films wird auch bestimmendes Thema im FM4-Programm sein. Auf fm4.ORF.at bietet das Festivaltagebuch einen Überblick über die aktuellen Ereignisse und Filme. Höhepunkt der Berichterstattung ist eine Diagonale-Sondersendung am Donnerstag, dem 30. März, ab 19.00 Uhr mit Gästen, Diskussionen, Interviews und Reportagen. Weiters gibt FM4 Empfehlungen für die Nightline-Schiene #DurchDieNacht ab und präsentiert am 1. April bei der Diagonale Awards Party den FM4 Club mit Gudrun von Laxenburg.

ORF.at und ORF TELETEXT zur Diagonale

ORF.at begleitet die heurige Diagonale im Rahmen der aktuellen Berichterstattung mit spannenden und wissenswerten Storys rund um Festival, Schwerpunkte, Filme und Stargäste. Die ORF-TVthek stellt einen Themenschwerpunkt zusammen. Auch der ORF TELETEXT informiert in seiner aktuellen Kulturberichterstattung (Seite 110 und Magazin „Kultur und Show“ ab Seite 190) ausführlich über das Festival.

Die 34 Filmproduktionen mit ORF-Beteiligung im Diagonale-Programm

Kinospielfilme:
  • ATTACK OF THE LEDERHOSENZOMBIES, Regie: Dominik Hartl
  • DIE BESTE ALLER WELTEN, Regie: Adrian Goiginger
  • BLACKSTORY, Regie: Stefan Brunner, Christoph Brunner (Kurzfilm)
  • CIAO CHÉRIE, Regie: Nina Kusturica
  • DIE BLUMEN VON GESTERN, Regie: Chris Kraus
  • DIE HÖLLE, Regie: Stefan Ruzowitzky
  • DIE MIGRANTIGEN, Regie: Arman T. Riahi
  • DIE MITTE DER WELT, Regie: Jakob M. Erwa
  • DIE NACHT DER 1000 STUNDEN, Regie: Virgil Widrich
  • EGON SCHIELE – TOD UND MÄDCHEN, Regie: Dieter Berner
  • HOTEL ROCK’N’ROLL, Regie: Michael Ostrowski
  • KATER, Regie: Händl Klaus
  • LIEBE MÖGLICHERWEISE, Regie: Michael Kreihsl
  • LOU ANDREAS-SALOMÉ, Regie: Cordula Kablitz-Post
  • SIEBZEHN, Regie: Monja Art
  • UGLY, Regie: Juri Rechinsky
  • VOR DER MORGENRÖTE, Regie: Maria Schrader
  • WAS HAT UNS BLOSS SO RUINIERT, Regie: Marie Kreutzer
  • WILDE MAUS, Regie: Josef Hader
Kinodokumentarfilme:
  • AUF EDITHS SPUREN, Regie: Peter Stephan Jungk
  • BAUER UNSER, Regie: Robert Schabus
  • CINEMA FUTURES, Regie: Michael Palm
  • DIE DRITTE OPTION, Regie: Thomas Fürhapter
  • EIN DEUTSCHES LEBEN, Regie: Christian Krönes, Florian Weigensamer, Roland Schrotthofer, Olaf S. Müller
  • FREE LUNCH SOCIETY – KOMM KOMM GRUNDEINKOMMEN, Regie: Christian Tod
  • GUARDIANS OF THE EARTH, Regie: Filip Antoni Malinowski
  • HOMO SAPIENS, Regie: Nikolaus Geyrhalter
  • MAPPAMUNDI, Regie: Bady Minck
  • SAFARI, Regie: Ulrich Seidl
  • SEEING VOICES, Regie: Dariusz Kowalski
  • SÜHNHAUS, Regie: Maya McKechneay
  • TIERE UND ANDERE MENSCHEN, Regie: Flavio Marchetti
  • UNTITLED, Regie: Michael Glawogger, Monika Willi
  • WAS UNS BINDET, Regie: Ivette Löcker
TV-Produktionen:
  • LDAE („Lass die Anderen Entscheiden“, Film der ORF-III-Medienkunstreihe „Pixel, Bytes & Film – Artist in Residence"), Regie: Christoph Schwarz (Kurzfilm/Experimental)
  • HYPOTOPIA – DIE SUCHE NACH VERANTWORTUNG, Regie: Gerald Igor Hauzenberger (Doku)
  • DIE NOTLÜGE (ORF-Reihe „Stadtkomödie“), Regie: Marie Kreutzer
ORF-Archiv (im Spezialprogramm „1000 Takte Film“):
  • DIE PARISER KOMMUNE, Regie: Peter Sämann
  • EISZEIT, Regie: Wolfgang Strobl
  • HANSI LANG – ICH SPIELE LEBEN, Regie: Rudi Dolezal
  • NEON MIX, Regie: Peter Gruber
  • TECHNO IN WIEN (ein X-Large-Beitrag aus dem Jahr 1992)

Premiere für Verleihung des Franz-Grabner-Preis im Rahmen der Diagonale 2017

Im Rahmen der Diagonale 2017 wird erstmals der Franz-Grabner-Preis verliehen. Die neue Auszeichnung für Dokumentarfilmproduktionen in Andenken an den 2015 verstorbenen ORF-Journalisten und langjährigen Leiter der ORF-TV-Kulturdoku würdigt humanistisches Filmschaffen und wird in den Kategorien Film und TV vergeben.
Der Franz-Grabner-Preis ist mit jeweils 5.000 Euro dotiert, gestiftet von den Produktionsverbänden AAFP und Film Austria sowie dem ORF. Das Preisgeld ist für die Entwicklung des Folgeprojekts der Preisträger/innen bestimmt. Initiiert wurde die Auszeichnung von Familie Grabner, AAFP, Film Austria, ORF und der Diagonale mit dem Ziel, Filmschaffende für ihren im ethischen und moralischen Sinne verantwortungsvollen und glaubwürdigen Umgang mit dem Medium zu prämieren und diesen damit weiter zu fördern.
Die Preisverleihung findet am Donnerstag, dem 30. März, in Graz im Rahmen eines Festaktes – mit Unterstützung von Fernsehfonds Austria und Bundeskanzleramt – statt. Dann wird bekannt gegeben, wer die ersten Preisträger sind.
Nominiert als „Bester Kinodokumentarfilm“ sind die Produktionen „Ein deutsches Leben“ von Christian Krönes, Olaf S. Müller, Roland Schrotthofer und Florian Weigensamer, „Future Baby“ von Maria Arlamovsky und „Unten“ von Djordje Čenić und Hermann Peseckas. Nominiert als „Bester Fernsehdokumentarfilm“ sind „Adams Art“ von Lenzo Reinhard, „Menschen und Mächte – Flucht in die Freiheit“ von Andreas Pfeifer und Andreas Novak und „kreuz und quer – Eine fast unmögliche Freundschaft“ von Peter Beringer.

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