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„Alt, aber Polt“ – der letzte Fall des Kult-Gendarmen

ORF/Epo Film/Hubert Mican

Erwin Steinhauer, Iris Berben

„Alt, aber Polt“ – der letzte Fall des Kult-Gendarmen im ORF

Weinviertel-Dreh mit Erwin Steinhauer und Iris Berben
Ein letztes Wiedersehen mit Simon Polt: Buch-Autor Alfred Komarek und Regisseur Julian Pölsler lassen nach dreijähriger Pause den Kult-Gendarmen Polt ein letztes Mal durchs Weinviertel radeln. Für die aktuellen Dreharbeiten im Pulkautal im Weinviertel stehen derzeit die Publikumslieblinge Erwin Steinhauer und Iris Berben von der Kamera.
Gedreht wird noch bis 6. Dezember, zu sehen ist „Alt, aber Polt“ voraussichtlich 2017 in ORF 2.
„Alt, aber Polt“ ist die sechste Verfilmung aus Alfred Komareks vielfach ausgezeichneter Krimireihe, für Regie und Drehbuch zeichnet erneut Julian Pölsler verantwortlich. An der Seite von Erwin Steinhauer stehen u. a. Iris Berben, Florian Teichtmeister, Rainer Wöss, Sandra Cervik, Herbert Föttinger und Michael Mendl vor der Kamera. Außerdem gibt es ein Wiedersehen mit Hans-Michael Rehberg und Michou Friesz.

ORF-Fernsehdirektorin Mag. Kathrin Zechner:

„Mit Alfred Komareks Kultfigur des Eigenbrötlers und Ex-Polizisten Polt tauchen wir erneut in die weitgehend leere, karge, aber von großartigen Figuren belebte Landschaft des Weinviertels ein. Ein Biotop, das diese Figur geprägt hat – und unser Publikum immer wieder begeistert“, erläutert ORF-Fernsehdirektorin Mag. Kathrin Zechner die besondere Kombination aus Figuren und Umgebung. „Mit ,Alt, aber Polt‘ gibt Julian Pölsler wieder seinen grandiosen Darstellerinnen und Darstellern – allen voran Erwin Steinhauer – den Freiraum, in dem sich Lebenslinien und Persönlichkeiten frei entfalten können und sichtbar werden. Und mit der großartigen Iris Berben als alternder Diva freuen wir uns auf Filmschaffen, das über Österreichs Grenzen wirksam wird. Ich bin dankbar, dass der ORF mit der Fortsetzung dieser Geschichten wieder zeigt, welche künstlerische Kraft in diesem Land beheimatet ist.“

Mehr zum Inhalt:

Simon Polt (Erwin Steinhauer) ist zufrieden, seine Welt ist das Wiesbachtal im Weinviertel, wo er das Dorfwirtshaus führt. Doch statt sich beim „Herbstzauber“ in der Kellergasse unter die Menschen zu mischen, zieht er es vor, in seinem Presshaus mit seinen Freunden zu sitzen, seinen „jungen Grünen“ zu probieren und zu sinnieren. Doch dann zerstört ein Unglück die beschauliche Idylle: Die Tochter eines angesehenen Winzers kommt in der Nacht nach dem Fest zu Tode – ohne Fremdverschulden, wie die Polizei meint. Der zuständige Polizist, Walter Grabherr (Rainer Wöss), ersucht Polt, den ehemaligen Gendarmen, um Mithilfe.
So beginnt Polt, sich umzuhören, mit offenen Augen und Ohren geht er durch das Dorf und findet Antworten, die noch mehr Fragen aufwerfen. So folgt Polt der Spur und trifft bei seinen Ermittlungen Verbündete, die ihn Stück für Stück der Wahrheit näher bringen: Da ist die leicht schrullige, leicht heruntergekommene, aber immer noch attraktive Schauspielerin Mira Martell (Iris Berben), die ehemalige Dorfschönheit und nun alkoholkranke Grete Hahn (Michou Friesz) und der Kriminalpolizist Ernst Zlabinger (Florian Teichtmeister), der sich auch dem Alkohol nicht abgeneigt zeigt. Gemeinsam bringen sie Licht ins Wiesbachtal, denn Polt ist zwar alt geworden, aber Klarheit will er immer noch.
„Alt, aber Polt“ ist eine Produktion der epo-film in Koproduktion mit ORF und ARTE, gefördert vom Fernsehfonds Austria und dem Land Niederösterreich.